|BAUJAHR = 1940
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Anfang 18. Jahrhundert, unbekannter Erbauer|GESCHICHTE = Die Schauseite der Orgel bildet ein historisches Barockgehäuse in der Brüstung, welches allerdings ursprünglich wohl für ca. 8 Register vorgesehe Vor 1715 warein vom Mainzer Domvikar Stephan Beilen gestiftetes Instrument in der Wallfahrtskirche Reilkirch auf der anderen Moselseite aufgebaut worden. Da Diese Kirche wurde nach Bau der heutigen Pfarrkirche im Ort Reil um 1840 aufgegeben und die Sebald-Orgel erheblich größer istin der neuen Kirche aufgebaut. 1940 wurden 11 Register (9 Register im Manual, wurde sie zu einem Großteil frei hinter diesem Gehäuse aufgestellt2 im Pedal) aufgezeichnet.|GESCHICHTE = Die In diesem Jahr erfolgte ein Neubau der Orgel wurde durch die Trierer Werkstätte Sebald & Brandt unter völliger Verkennung der Verwendung Dimensionen des vorhandenen Gehäuses. Nur noch ein kleiner Teil des barocken Prospektes erbautPfeifenwerkes befindet sich im ursprünglichen, nach oben geöffneten Gehäuse; Positiv, Schwellwerk (in separatem Gehäuse) und das Pedalwerk (mit vollbecheriger Pedalzunge sowie Prinzipal 16' sind dahinter aufgestellt. Leider befindet sich aber das Instrument seit Jahren in einem desolatem Zustand (SW, Prinzipal 16' und Trompete 8 ' (HW) funktionieren derzeit z.B. überhaupt nicht). Mittelfristig wird eine Lösung des Orgelproblems angestrebt (verkleinerter Neubau in ursprünglichem Gehäuse).
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =