Änderungen

{{Orgelbeschreibung

|ANDERER NAME =

|ORT = Kleinreuther Weg 95, 90408 Nürnberg, Mittelfranken, Bayern, Deutschland

|BAUJAHR = 1959

|UMBAU =

|GESCHICHTE =1980–82: Reinigung/Generalüberholung, Neuintonation durch Beckerath<ref>Kosten: 23.000 DM</ref>

Die St.-Andreaskirche in Nürnberg hat eine Orgel, die aus einer Zeit stammt, in der im deutschen Orgelbau sehr vieles in Bewegung war. Sie setzte aus unterschiedlichen Gründen einen ganz neuen Akzent in der fränkischen Orgellandschaft. Eine Orgel, die ganz der norddeutschen Orgelbautradition verpflichtet war, stellte in Franken und darüber hinaus ein Novum dar. Die Instrumente, die bisher diese Landschaft prägten, waren im Stil der süddeutschen Meister gebaut worden. Deren Instrumente zeichneten sich durch einen runden, weichen, femininen Klang aus. Mit der Orgel in St. Andreas kommt ein norddeutsch-herber, maskuliner Klang hinzu. Eine Orgel, die ganz der mechanischen Bauweise verpflichtet war und dazu noch in massiver Bauweise ausgeführt wurde, hatte zu dieser Zeit noch in ganz Deutschland einen experimentellen Charakter. Ende der 50er Jahre wurden noch viele Orgeln mit elektrischer oder sogar pneumatischer Technik gebaut, weil viele Firmen mit der mechanischen Kunst der alten Meister nicht mehr oder noch nicht wieder umgehen konnten.

|SPIELHILFEN = Koppeln BW/HW, BW/P

}}

{{Disposition2

|WERK 1 = I Hauptwerk

<gallery>

Nürnberg-Thon, St. Andreas (53).jpg

Nürnberg-Thon, St. Andreas (54).jpg

Nürnberg-Thon, St. Andreas, Orgel (2).jpg

Nuremberg Thon St Andreas 001.JPG

</gallery>

{{Verweise

|DISCOGRAPHIE =

|LITERATUR = ''Die R. v. Beckerath-Orgel in der St. Andreaskirche Nürnberg. Festschrift zur Renovierung 1996''. Auslage in der Kirche

|WEBLINKS =

}}