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|GESCHICHTE = 1971: Arbeiten durch Orgelbau Hoffmann, Ostheim
Restaurierung 2017-2019: Andreas Hemmerlein, Cadolzburg <ref>Rekonstruktion Manualschiebekoppel II an I<br>Neuanfertigung Pedalklaviatur nach Vorbild Herrmann<br>Spieltischrekonstruktion 2018/19 mit neuen Klaviaturen nach Vorbild Herrmann<br>Wiederherstellung einer "harten" Lagerung Metall in Holz bei allen Mechanikwellen</ref>
Im Jahre 1835 wurde mit dem Bauer Georg Fuchs aus Eichenbirkig ein Vertrag geschlossen zur Abholung der neuen Orgel aus Stöckach bei Hofheim in Unterfranken. Dieser Vertrag liegt uns leider nicht vor. Wir kennen diese Begebenheit nur aus Verhandlungen zwischen Bauer Fuchs und der Kapellenstiftung Rabeneck, bei der es um eine Schuld und Gegenschuld ging. Diesbezüglich wurde 1851 ein Protokoll erstellt, in dem dieser Georg Fuchs, Bauer aus Eichenbirkig, zur Nachforderung von 28 fl wegen Mehraufwandes beim
Orgeltransport unter anderem erklärte:<br>
"''er habe im Jahre 7835 mit der Kirchenverwaltung Oberalisfeld Oberailsfeld einen Accord abgeschlossen, die neue Orgel in der dasigen Kirche von Orgelbauer Hermann zu Stöckach Ldg. Hofheim in Unterfranken abzuholen und es sei ihm hierfür 60 fl zugesichert worden, welche er auch erhalten habe. Indessen habe man sich der Entfernung der Orte Oberailsfeld und Stöckach geirrt, ferner sei ihm von der Kirchenverwaltung ein Schaffer beizugeben versprochen worden, was nicht geschehen sey, endlich sey bei seiner Ankunft in Stöckach der Orgelbauer Herrmann krank gewesen, so daß er mit 6 Pferden und 3 Wägen und 4 Mann wegen dessen Krankheit und selbigen Irrthums in der Entfernung drei volle Tage länger gebraucht habe, als nach dem eingegangenen Accord vorgesehen war."''
Aus den nachfolgenden Ereignissen kann geschlossen werden, dass der 1835 verakkordierte Transport erst im Sommer 1836 nach Abbau der alten Orgel erfolgt sein dürfte.
''Januar 1836&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Vorbereitungen zur Aufstellung der neuen Orgel''<br>
Vom 27. Januar 1836 liegt eine Quittung vor"''"über Tüncher und Schlosser Arbeit respit: dieneu=zuerbauente Orgel alldort betr."''. <br>Für diese Arbeiten wurden dem Maurermeister Georg Schweßinger vom Stiftungspfleger Neuner 45 kr in bar ausbezahlt. Diese kleine Quittung zeigt uns, dass mit den Vorbereitungen zur Aufstellung der Orgel bereits begonnen worden war und die damit entsprechend notwendigen Arbeiten im Emporenbereich erfolgten.
''Mai 1836&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Versteigerung und Verkauf der alten Orgel nach Pretzfeld''<br>
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup>= 437 Hz (15°C)
|TEMPERATUR = gleichschwebend
|WINDLADEN = Schleifladen, <br>Winddruck 70 mm WS
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|MANUALE = 2, C-f<sup>3</sup>
|PEDAL = C-f<sup>0</sup>
|SPIELHILFEN = Manualschiebekoppel II/I, "Pedal=Cuppel" <ref>historisch als "Abschaltzug" eingerichtet, unbetätigt ist eine starre Pedalkoppel I+II/P in Funktion</ref>
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Disposition <ref>Bezeichnung der Register in Anlehnung an die Auflistung im Vertrag von 1834</ref>
|WERK 1 =I. Manual
|REGISTER WERK 1 =
Salicional 8' <ref name="alt"></ref>
Piffara 8' <ref>ab f<sup>0</sup> / vermutlich 1875 von P. Götz / , Staubershammer</ref>
Flaute 4' <ref name="alt"></ref>
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Kirchenverwaltung Oberailsfeld (Hrsg.): Festschrift "''Segnung der restaurierten E. Herrmann / J. F. Heidenreich-Orgel von 1834/1837 durch H. Hr. Erzbischof Dr. Ludwig Schick am 23. Februar 2019 um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Burkard Oberailsfeld", Hg''. Kirchenverwaltumg Oberailsfeld, 85 Seiten, Auslage in der Kirche (Spende)
Fischer, Wohnhaas, : ''Historische Orgeln in Oberfranken, ''. Schnell & Steiner, 1985
|WEBLINKS = [https://pfarrei-waischenfeld.de/index.html Seite des Pfarreienverbundes]
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