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|UMBAU = 1800, 1893, 1981
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Orgel wurde ursprünglich für die evangelische Kirche in Lützellinden (bei Gießen) errichtet. Der Erbauer - die Orgelbauerfamilie Dreuth - wurde durch einen Prospektvergleich ermittelt und mittlerweile durch den Organologen Hermann Fischer bestätigt. Kennzeichen sind vor allem: das trapezförmige Mittelfed \__/, die beiden aus den Flachfeldern ohne Abgrenzung hervorspringenden Spitztürme --\/--, der Schmuck der Lisenen in Form einer falsch herum aufgehänften aufgehängten Kordel. Ein identischer Prospekt findet sich in Griedel, dem Wohn- und Wirkungsort der Familie. Prospket mit dem trapezförmigen Mittelturm und dem Lisenenschmuck, aber seitlich angeordneten Spitztürmen u. a. in Altenburg. Die Erbaungszeit wird durch den Hermann Fischer auf etwa 1750 geschätzt.
Offenbar im Jahr 1800 fand eine Reparatur durch den Gießener Orgelbauer Rühl statt (s. Bösken, Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 2, Seite 601)
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