Pinneberg, St. Michael
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Adresse: Fahltskamp 14, 25421 Pinneberg, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Michael
| Orgelbauer: | E. Hammer Orgelbau |
| Baujahr: | 2012 |
| Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 2012 von Orgelbauer Georg Schloetmann (E. Hammer Orgelbau) neu gebaut. Dabei wurden das Gehäuse und weite Teile des Pfeifenwerks der Vorgängerorgel, erbaut 1881 von Marcussen & Søn für die Albrecht-Thaer-Schule Hamburg, wiederverwendet. Die Vorgängerorgel wurde ihrerseits zweimalig umgebaut, zunächst 1916 durch Paul Rother (Dispositionsanpassung im spätromantischen Stil, neuer Spieltisch, pneumatische Traktur, Kegelladen, diverse Sub- und Superkoppeln, Rollenschweller). So kam die Orgel 1954 nach Pinneberg, wo 1959 ein zweiter Umbau durch Kemper und/oder Grollmann durchgeführt wurde (gravierende Dispositionsänderung im neobarocken Stil, elektro-pneumatische Traktur, Ausbau von Sub-/Superkoppeln und Rollenschweller). Nach der Erweiterung der Kirche 2008/2009 erwies sich die technisch ohnehin bereits sehr störanfällige Orgel endgültig als klanglich zu schwach, um den Kirchenraum auszufüllen, was einen Neubau erforderlich machte. |
| Gehäuse: | klassizistisch, von Marcussen & Søn (1881) |
| Temperatur (Stimmung): | gleichschwebend |
| Windladen: | Schleifladen |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | mechanisch |
| Registeranzahl: | 13 |
| Manuale: | 2, C-g3 |
| Pedal: | C-f1 |
| Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln II-I, I-P, II-P, Suboktavkoppel II-I, Superoktavkoppel II-I, Choraltritt, Tremulant auf das ganze Werk |
Disposition
| Hauptwerk | Schwellwerk | Pedal |
| Prinzipal 8'
Gambe 8' Hohlflöte 8' Prestant 4' Nasat 22/3' Doublette 2' Bordunbaß 16' |
Rohrflöte 8'
Salizional 8' Vox coelestis 8' Flöte 4' Mixtur 3f. 2' Trompete 8' |
Subbaß 16' |
Bibliographie
| Literatur: | Festschrift zur Einweihung der Orgel, Orgelbauverein St. Michael, Pinneberg |
| Weblinks: | Homepage der Pfarrei |