Pöhl/Jocketa, Dreifaltigkeitskirche

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Orgel Dreifaltigkeitskirche Jocketa (Pöhl).jpg
Dreifaltigkeitskirche innen Jocketa (Pöhl).jpg
Orgelbauer: Andreas Schuster & Sohn (Zittau)
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Diese Kirche wurde an dieser Stelle in den Jahren 1962-1965 im Stil des vogtländischen Bauernbarock erbaut. Sie ist älter als 350 Jahre. Im Dorf Pöhl stand schon im Mittelalter eine Kapelle, die später durch eine Kirche ersetzt wurde. Diese brannte im Dreißigjährigen Krieg ab. 1661 konnte eine neue Kirche geweiht werden.

Die neue mechanische Orgel wurde 1972 von A. Schuster &Sohn, Zittau, erbaut. Sie besitzt 18 Register auf 2 Manualen und Pedal.

Umbauten: 2004 Restaurierung Vogtländischer Orgelbau Thomas Wolf
Stimmtonhöhe: 440 Hz 15°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2, C-g³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln (II/I, I/P, II/P)

Tremulant II.Manual

Schweller II.Manual



Disposition

I.MANUAL II.MANUAL PEDAL
Quintadena 16’

Prinzipal 8’

Rohrflöte 8’

Oktave 4’

Rohrnasat 2 2/3’

Waldflöte 2’

Mixtur 4fach 2’

Weitgedackt 8’

Rohrpommer 4’

Prinzipal 2’

Sifflöte 1 1/3’

Sesquialtera 2fach 2 2/3’

Zimbel 2fach 2/3’

Subbass 16’

Holzprinzipal 8’

Choralbass 4’

Choralbass 2’

Fagott 16’



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Frank-Harald Greß, Dresden, eigene Feststellung
Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.365 Schuster & Sohn, 1972 II/18.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.157, Pöhl/Jocketa, NB 1972 durch A. Schuster, 18/II.

Weblinks: Pöhl-Jocketa, Dreifaltigkeitskirche

Orgeldatenbank Sachsen

Orgelbau A. Schuster & Sohn