Mandelbachtal/Bliesmengen-Bolchen, Klosterkirche Gräfinthal

Aus Organ index
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Walcker-Orgel
Gräfinthal, ehemalige Klosterkirche, Orgelpositiv (3).jpg
Orgelbauer: unbekannt [1]
Baujahr: unbekannt
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 4
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I. Manual Pedal
Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Sifflöte 11/3'

angehängt


Anmerkung:

  1. Es handelt sich mutmaßlich um ein (gebrauchtes) Instrument eines niederländischen Orgelbauers. Es ist derzeit nicht bekannt wann diese Orgel in der Kapelle des Kloster Gräfinthal aufgestellt wurde.



Walcker-Orgel 1988-????

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Walcker Orgelbau, Opus: 5887
Baujahr: 1988 • op.5887
Geschichte der Orgel: Der Verbleib der Walcker-Orgel, die auf einer Empore aufgestellt gewesen sein soll, ist unklar. Augenscheinlich befindet sich heute jedoch ein anderes Instrument ebenerdig in der Kapelle.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I. Manual Pedal
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Sesquialtera 2f B/D

Feldflöte 2' B/D

Mixtur 3-4f 11/3'

Subbass 16'


Picard-Verschneider-Orgel der Klosterkirche Gräfinthal 1739-1788

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Joseph Le Picard
Baujahr: 1739
Geschichte der Orgel: Die heute erhaltene Kapelle ist nur noch der Chorraum der einst deutlich größeren Klosterkirche Gräfinthal. Für diese Kirche lieferte Joseph le Piccard eine Orgel, die 1765 durch Michel Verschneider erweitert wurde. Mit der Auflösung des Klosters 1788 wurde das stattliche Orgelwerk in der nahegelegenen Pfarrkirche Saint-Didier in Gros-Réderching (Lothringen) aufgestellt. Dort sei das Werk offenbar noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1947 vorhanden gewesen. Die Kirche in Gros-Réderching erhielt 1962 eine neue Orgel durch Willy Meurer.
Umbauten: 1765 Umbau durch Michel Verschneider (Puttelange-aux-Lacs): Erweiterung um ein Rückpositiv sowie geringfügige Umdisponierung im Hauptwerk.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 C-d3
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: nicht bekannt



Disposition 1765-1788

I Positif de Dos II Grand Orgue Pédale
Bourdon 8'

Montre 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Voix humaine 8'

Bourdon 8'

Flûte travers 8'

Viole de Gambe 8'

Prestant 4'

Flûte 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Fourniture 3rgs 1'

Cornet 5rgs 8' D

Trompette 8' B/D

Tremblant fort

Tremblant doux

Soubasse 16'

Montre 8'




Disposition 1739-1764

I Grand Orgue Pédale
Bourdon 8'

Prestant 4'

Flûte 4'

Nazard 22/3'

Doublette 2'

Tierce 13/5'

Fourniture 3rgs 1'

Cimbale 2rgs 1/2'

Cornet 5rgs 8' D

Trompette 8' B/D

Tremblant fort

Tremblant doux

Soubasse 16'

Montre 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Alexander Ortmann - September 2024

Saar-Orgelland - Jürgen Weyers

Angaben zur Picard-Orgel: Bernhard H. Bonkhoff: Historische Orgeln im Saarland. Regensburg, 2015. S. 58

Weblinks: Webseite des Klosters