Haßloch, Lutherkirche

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Gebr. Link Orgelbau (Giengen (Brenz))
Baujahr: 1879/80 (op. 84)
Umbauten: 1934 Umbau (technischer Neubau) und Erweiterung unter Verwendung des Pfeifenwerks durch Friedrich Weigle (II/13) — op.716 (siehe unten)

2005 Restaurierung u. Erweiterung durch Orgelbau Link, dabei Rückbau auf mech. Traktur

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 15 (zunächst 8)
Manuale: 2 C-f3 (zunächst 1)
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

II/I, I/P, II/P

Spielhilfen: Mezzoforte (Flötenkombination), Forte



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Oktave 2' [1]

Mixtur 3-4f 2 2/3'

Bourdon 8'

Aeoline 8'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octave 2'

Oboe 8'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gemshorn 8'

Anmerkungen
  1. Vorabzug aus Mixtur



Disposition 1880-1934 nach Bonkhoff

Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Mixtur 3f 2'

Subbass 16'

Octavbass 8'



Weigle-Orgel 1934-2005

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Weigle (Echterdingen)
Baujahr: 1934 (op. 716)
Geschichte der Orgel: 1934 wird die Orgel quasi neu aufgebaut. Die bisher mechanische Link-Orgel wird pneumatisch umgebaut und um ein 2. Manual erweitert. Hierzu wird eine Kegellade mit 5 Registern verwendet, die 1878 durch Emil Eichenauer (Kaiserslautern) für die Orgel der Christuskirche Haßloch gebaut wurde. Dort erstellte Weigle 1934 ebenfalls ein neues Orgelwerk. Pfeifen, die beim Neubau in der Christuskirche nicht mehr benötigt wurde, fanden teils in der Lutherkirche weitere Verwendung.
Windladen: Kegelladen [1]
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13 (+ 1 Tr.)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

Spielhilfen: Mezzo, Tutti, Auslöser



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Quinte 2 2/3'

Mixtur 3f 2'

Flûte octaviante 8'

Aeoline 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 2'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [2]

Oktavbaß 8'

Anmerkungen
  1. nach Kaleschke, bei Bonkhoff sind Membranladen genannt
  2. Transmission



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung Oktober 2013
Literatur: Bernhard H. Bonkhoff: Die Orgeln des Landkreises Bad Dürkheim. Mitt. AGMiRMG 63/64 (1995), S. 79

Bernhard H. Bonkhoff: Denkmalorgeln in der Pfalz (1990), S. 262-263

Kaleschke, Gero, Beiträge zur Geschichte der Orgeln der Christuskirche in Haßloch in: Evang. Kirchengemeinde Haßloch (Hrsg.): Die Orgel in der Christuskirche zu Haßloch. 1992.

Weblinks: Website der Kirchengemeinde