Augsburg/Göggingen, St. Johannes

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Steinmeyer-Orgel in der Klinikkirche St. Johannes Augsburg-Göggingen
St. Johannes (Göggingen) Innenraum 2.jpg
St. Johannes (Göggingen) Innenraum 3.jpg
St. Johannes (Göggingen) Orgel 2.jpg
Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co.; Opus.566
Baujahr: 1896
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 3 C-f3 [1]
Pedal: 1 C-d1 [2]
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, P/P


Spielhilfen: 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Auslöser, Registercrescendotritt, Knieschweller für die Physharmonika



Disposition

I Manual II Manual [3] III Manual Pedal
Principal 8'

Doppelflöte 8'

Gedackt 8'

Viola da Gamba 8'

Dolce 8'

Octave 4'

Traversflöte 4'

Geigenprincipal 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Orchesterflöte 4'

Gemshorn 4'

Physharmonika 8' [4] Subbaß 16'

Violon 8'


Anmerkungen:

  1. Das Pfeifenwerk der Manuale I und II ist aufgrund der Superoktavkoppel ausgebaut bis f4.
  2. Das Pfeifenwerk des Pedals ist aufgrund der Superoktavkoppel ausgebaut bis d2!
  3. schwellbar.
  4. Durchschlagend, das Register ist über einen Knieschweller wie an einem Harmonium schwellbar. Zusätzlich sind am Spieltisch Schöpftritte für das expressive Spiel der Physharmonika verbaut.




Bibliographie

Literatur: Markus Zimmermann: Orgel und Orthopädie. Ein einzigartiges Gesamtkunstwerk in den Hessing Kliniken in Augsburg. in: Organ 25 (2022), Heft 4, S. 21–23.
Weblinks: Flyer über die Klinikkirche auf der Webseite der Hessing-Kliniken