Mainz, Dom St. Martin (Marienorgel)

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Orgelbauer: Emanuel Kemper & Sohn
Baujahr: 1965
Umbauten: 2003 Einbau der Kardinalstrompete im Wächershäuschen durch Breitmann
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 41 (43)
Manuale: 6 C-a3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, IV/I, V/I, VI/I, III/II, IV/II, V/II, VI/II, IV/III, VI/V, I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P, VI/P, 4 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Zungen Ab, Manual 16' Ab, 32' Ab, Zungeneonzelabsteller; Tutti West, Tutti Ost, Tutti Querhaus, Generaltutti, Crescendowalze, Koppeln aus der Walze



Disposition

I Hauptwerk III Schwellwerk IV Wächterhäuschen Pedal Nordwand
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Gedacktflöte 8'

Oktave 4'

Querflöte 4'

Quintadena 4'

Nasat 22/3'

Oktave 2'

Waldflöte 2'

Mixtur 6f 11/3'

Zimbel 3f 1/2'

Oboe 8'

Helltrompete 4'

Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Salizional 8'

Quintade 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Blockflöte 2'

Terzflöte 13/5' (ab c0)

None 8/9'

Oktävlein 1/2'

Rauschpfeife 2f 22/3'

Rankett 16'

Ged. Trompete 8'

Geigenregal 4'

Tremulant

Kardinalstrompete 8' Prinzipal 16'

Gedackt 16' (Transm. III)

Oktavbass 8'

Quintade 8' (Transm. III)

Pedaloktave 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 4'


Pedal Südchorette

Subbass 16'

Flötbass 8'

Choralbass 4'

Trompete 8'


Bemerkung: Die Orgel verteilt sich auf mehrere Standorte im Querhaus und besitzt keinen seperaten Spieltisch, sondern wird nur vom sechsmanualigen Generalspieltisch aus bedient. Das Hauptwerk (I. Manual) befindet sich unmittelbar beim Spieltisch auf der Südchorette, das Schwellwerk (III. Manual) befindet sich an der Nordwand des Querhauses. Das Wächerhäuschen ist ebenfalls im Querhaus in exponierter Lage. Das Pedalwerk ist auf beide Standorte augeteilt.

Die Werkverteilung am Generalspieltisch gestaltet sich wie folgt: I Hauptwerk Querhausorgel; II Hauptwerk Klais-Orgel; III Schwellwerk Querhausorgel; IV Wächtershäuschen und Schwellwerk Klais-Orgel; V Hauptwerk Ostchororgel; VI Schwellwerk Ostchororgel.



Bibliographie

Weblinks: Orgelbeschreibung auf der Webseite über die Domorgel