Freiberg (Sachsen), Dom St. Marien (Chororgel)
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Adresse: Freiberg, Sachsen, Deutschland
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Domkirche St. Marien
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel
Orgelbauer: | Gottfried Silbermann (Freiberg) |
Baujahr: | 1719 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde ursprünglich für die Johanniskirche Freiberg erbaut. Da diese in den 1930er Jahren baufällig war, wurde die Orgel sicherheitshalber 1938/39 durch die Firma Eule (Bautzen) in den Dom (auf den Lettner) überführt und im Zuge dessen auf die heutige Stimmtonhöhe gebracht, was ein Umhängen der Trakturen um drei Töne nach oben sowie das Ergänzen der drei tiefsten Töne, einschließlich des ursprünglich nicht vorhandenen Cis mit sich brachte.
1997 Restaurierung durch Gebr. Jehmlich (Dresden) auf der Homepage von Jehmlich |
Umbauten: | 1857 wurde durch Karl Traugott Stöckel (Dippoldiswalde) eine Pedalkoppel eingebaut und das Instrument gleichschwebend gestimmt. |
Stimmtonhöhe: | a1 = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichschwebend |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 14 |
Manuale: | 1 C-c3 |
Pedal: | 1 C, D-c1 |
Spielhilfen, Koppeln: | I/P, Tremulant |
Disposition
I Hauptwerk | Pedal |
Principal 8'
Gedackt 8' Octava 4' Rohrflöte 4' Nasat 3' Octava 2' Qvinta 11/3' Sufflet 1' Mixtur III Cimbel II Cornet III ab c1 |
Sub Bass 16'
Posaunen Bass 16' Trompeten Bass 8' |
Bibliographie
Literatur: | Friedrich / Froesch "Orgeln in Sachsen - Ein Reiseführer" (Kamprad, Altenburg 2012) S. 127, 210 |
Discographie: | siehe auf orgbase.nl |
Weblinks: | Die Orgel auf der Webseite des Freiberger Doms Beschreibung und Fotos auf orgbase.nl Beschreibung Beschreibung |