Pinneberg, St. Michael
Adresse: Pinneberg, Deutschland
Gebäude: St. Michael
Orgelbauer: | E. Hammer Orgelbau |
Baujahr: | 2012 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 2012 von Orgelbauer Georg Schloetmann (E. Hammer Orgelbau) neu gebaut. Dabei wurden das Gehäuse und weite Teile des Pfeifenwerks der Vorgängerorgel, erbaut 1881 von Marcussen & Søn für die Albrecht-Thaer-Schule Hamburg, wiederverwendet. Die Vorgängerorgel wurde ihrerseits zweimalig umgebaut, zunächst 1916 durch Paul Rother (Dispositionsanpassung im spätromantischen Stil, neuer Spieltisch, pneumatische Traktur, Kegelladen, diverse Sub- und Superkoppeln, Rollenschweller). So kam die Orgel 1954 nach Pinneberg, wo 1959 ein zweiter Umbau durch Kemper und/oder Grollmann durchgeführt wurde (gravierende Dispositionsänderung im neobarocken Stil, elektro-pneumatische Traktur, Ausbau von Sub-/Superkoppeln und Rollenschweller). Nach der Erweiterung der Kirche 2008/2009 erwies sich die technisch ohnehin bereits sehr störanfällige Orgel endgültig als klanglich zu schwach, um den Kirchenraum auszufüllen, was einen Neubau erforderlich machte. |
Gehäuse: | klassizistisch, von Marcussen & Søn (1881) |
Temperatur (Stimmung): | gleichschwebend |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 13 |
Manuale: | 2, C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln II-I, I-P, II-P, Suboktavkoppel II-I, Superoktavkoppel II-I, Choraltritt, Tremulant auf das ganze Werk |
Disposition
Hauptwerk | Schwellwerk | Pedal |
Prinzipal 8'
Gambe 8' Hohlflöte 8' Prestant 4' Nasat 22/3' Doublette 2' Bordunbaß 16' |
Rohrflöte 8'
Salizional 8' Vox coelestis 8' Flöte 4' Mixtur 3f. 2' Trompete 8' |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Literatur: | Festschrift zur Einweihung der Orgel, Orgelbauverein St. Michael, Pinneberg |
Weblinks: | Homepage der Pfarrei |