Dresden/Klotzsche, Christuskirche

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Alternativer Name: Neue Kirche
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.243
Baujahr: 1907
Geschichte der Orgel: Die Kirche wurde von 1905-1907 von Woldemar Kandler (1866-1929) erbaut. Die Einweihung der Kirche fand am 17. März 1907 statt. Im Jahr 1925 erhielt die Kirche den Namen Christuskirche, davor hieß sie „Neue Kirche“.

Die neue Orgel für die Kirche kam 1907 von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil). Sie besaß 23 Register auf 2 Manualen und Pedal. Die Windladen waren Kegelladen und die Traktur pneumatisch.

1941 Umdisponierung und Erweiterung von 21 auf 28 Register durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) . 1964 Umdisponierung durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), dazu u.a. Trennung von Pfeifen- und Trakturwind, neue Kerne und niedrigere Aufschnitte für Prinzipale.

Reparaturen:

1980 durch Johannes Schubert (1925-1995), Orgelpfleger in der Evangelischen Landeskirche Dresden.

2002 Generalüberholung der Orgel durch den Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

Gehäuse: aus Ulmenholz, sparsam vergoldet
Stimmtonhöhe: 438 für a1
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2, C-a³
Pedal: C-f1



Disposition 2002


Disposition 1907



Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Informationen zur Orgel von Frank-Harald Greß, 2024.

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement. S.19 Dresden-Klotzsche.

Weblinks: Wikipedia, Dresden-Klotzsche, Christuskirche

Kirchgemeine Klotzsche, Christuskirche

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden