Aldenhoven/Dürboslar, St. Ursula

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Pfarrkirche St. Ursula, Aldenhoven/Dürboslar
Orgelbauer: Kreienbrink, Georgsmarienhütte
Geschichte der Orgel: In die 1906 fertiggestellte Kirche wurde die im Jahre 1850 für die Vorgängerkirche erbaute Orgel aus der Werkstatt von Johann Heinrich Kauff übernommen. Diese Orgel wurde von Klais 1933 nach Bad Honnef-Selhof, St. Martin, umgestellt. Darauf wurde die mit II/14 im Jahre 1916 durch Johannes Klais, Bonn, erbaute Interims-Orgel aus der Kirche St. Martin in Trier in Dürboslar errichtet. 1951 erfolgte eine Beseitigung von Kriegsschäden und Umdisponierung durch Karl Kamp, Aachen. 1973 wurde die Orgel abgebrochen und durch ein elektronisches Instrument ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 2 C-f³
Pedal: 1 C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II-I, I-P, II-P



Kreienbrink-Orgel

Manual I Manual II Pedal
Hohlflöte 8'

Prinzipal 4'

Mixtur III

Stillgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Sesquialter II

Subbaß 16'

Pommer 4'


Klais-Orgel (1907/1933-1973)

Hauptwerk I C-g³ Schwellwerk II C-g³ Pedal C-f'
Prinzipal 8' N

Dulciana 8' N

Bordunalflöte 8' N WB

Horn-Prinzipal 8' N WB

Gamba 8' N

Aeoline 8' N WB

Vox coelestis 8' N WB ("Cremona")

Flauto dolce 8' N WB

Bordun 8' N WB

Oktavflöte 4' N WB

Echomixtur III N WB

Trompete 8' N KFH

Subbaß 16' Alt, sehr weit

Violon 8' N

Koppeln: Normal-Koppeln, Sub II-I, Sup II-I, Hanrdregister, P, F, T

N = Neues Register, WB = aus der Festhallenorgel der KölnerWeltbund-Ausstellung 1914, KFH = aus der Orgel der Kaiser-Friedrich-Halle, Mönchengladbach

Pneumatische Kegelladen



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Wikipedia-Artikel zur Pfarrkirche St. Ursula (Dürboslar), Opus-Liste Klais
Literatur: Horst Hodick: Johannes Klais (1852-1925), Ein rheinischer Orgelbauer und sein Schaffen, Musikverlag Katzbichler, München, 2001