Inden, St. Clemens
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Adresse: Inden (der Ort musste 2001 dem Tagebau Inden weichen und existiert nicht mehr)
Gebäude: Pfarrkirche St. Clemens
Orgelbauer: | Karl Bach, Aachen |
Baujahr: | 1956 |
Geschichte der Orgel: | Die Pfarrkirche wurde um 1900 erbaut. 1902 erhielt die Kirche ihre erste Orgel aus der Werkstatt von Johannes Klais, Bonn, Opus-Nr. 239 Sie hatte 20 Register auf 2 Manualen und Pedal. 1956 wurden Teile der Orgel für den Neubau durch Karl Bach verwendet. Die neue Orgel war auf Stützen an den Emporenseiten so aufgestellt, dass das rückwärtige Rosettenfenster frei lag und die Chormitglieder unter der Orgel noch stehen konnten. Die Kirche wurde wegen des Tagebaus Inden 1998 entwidmet und um 2001 abgerissen. Die Orgel wurde 1998 abgebaut. Ein Teil der Register wurde beim Neubau der Orgel in Inden/Frenz verwendet (Oktave 4', Superoktave 2', Mixtur IV, Weidenpfeife 8' (das Register stammte noch von Klais und ist mit Salicional gestempelt). |
Stimmtonhöhe: | 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichschwebend |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektro-pneumatisch |
Registertraktur: | elektro-pneumatisch |
Registeranzahl: | 18 |
Manuale: | 2 C-g³ |
Pedal: | 1 C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: II-I, II-I Sub, II-I Super, I-P, II-P, Handregister, 2 freie Kombinationen, Tutti, Walze |
Disposition
Manual I | Manual II | Pedal |
Prinzipal 8'
Quintatön 8' Oktave 4' Gemshorn 4' Superoktave 2' Glöckleinton 1' Mixtur IV Kopftrompete 8' |
Gedeckt 8'
Weidenpfeife 8' Prinzipal 4' Blockflöte 4' Nachthorn 2' Quinte 1⅓’ Zimbel III |
Subbaß 16'
Oktavbaß 8' Choralbaß 4' |