Heilbronn, Christuskirche

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Heilbronn Christuskirche.jpg
Orgelbauer: Orgelbau Rensch
Baujahr: 1965 - op.37
Umbauten: 2013 Renovierung durch Gebr. Link, geringfügige Umdisponierung und Neuintonation durch Tilman Trefz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 32
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P; mechan. Setzerfunktion[1]



aktuelle Disposition seit 2013

I Hauptwerk II Rückpositiv III Brustwerk[2] Pedal
Quintade 16′

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′

Gamba 8′[3]

Octave 4′

Nachthorn 4′

Nasat 22/3

Mixtur 4-5f 2'

Trompete 8′

Rohrflöte 8′

Praestant 4′

Koppelflöte 4′

Prinzipal 2′

Sesquialter 2f 22/3

Schreipfeife 3f 11/7

Scharff 3f 1′[4]

Krummhorn 8′

Tremulant

Holzgedeckt 8′

Rohrflöte 4′

Feldflöte 2′

Sifflöte 11/3

Prinzipal 1′

Zimbel 3f 1/2

Harfenregal 8′

Tremulant

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Spitzflöte 8′

Choralbass 4′

Baßzink 3f 51/3

Rauschpfeife 3f 2′

Stillposaune 16′

Trompete 8′


Disposition 1965

I Hauptwerk II Rückpositiv III Brustwerk Pedal
Quintade 16′

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Nachthorn 4′

Nasat 22/3

Waldflöte 2'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8′

Rohrflöte 8′

Praestant 4′

Koppelflöte 4′

Prinzipal 2′

Sesquialter 2f 22/3

Schreipfeife 3f 11/7

Scharff 4f 1′

Krummhorn 8′

Tremulant

Holzgedeckt 8′

Rohrflöte 4′

Feldflöte 2′

Sifflöte 11/3

Prinzipal 1′

Zimbel 3f 1/2

Harfenregal 16′ [5]

Tremulant

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Spitzflöte 8′

Pommer 4′ [6]

Baßzink 3f 51/3

Rauschpfeife 3f 2′

Stillposaune 16′

Clairon 4’[7]


Anmerkungen
  1. Eigenentwicklung von Richard Rensch
  2. im Schwellkasten
  3. 2013 statt Waldflöte 2'(1965)
  4. 2013 statt Scharff 4f (1965)
  5. 2000 durch Harfenregal 8' ersetzt
  6. 1973 durch Choralbass 4′ ersetzt
  7. 1973 durch Trompete 8′ ersetzt


Bibliographie

Anmerkungen: Aus der Beschreibung auf den Seiten der Kirchengemeinde:"Leider zeigte sich das Instrument in 2012 mit sehr starken Abnutzungserscheinungen im technischen Bereich des Spieltisches, dessen Substanz daher nach fast 50 Jahren als verbraucht angesehen werden musste. Symptome davon waren eine sehr schwergängige und zähe Spielart der ganzen Orgel, sowie verkantete Mechanikteile, die sich durch immer wiederkehrende Dauertöne bemerkbar machten. Im Jahr 2012 wurden daher durch KMD Burkhart Goethe als zuständigem Orgelsachverständigen und der Südgemeinde die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Orgel geplant. Im Herbst 2012 konnten die Arbeiten an die Orgelmanufaktur Gebrüder Link aus Giengen vergeben werden. Arbeiten am Klang der Orgel lagen in den Händen von Orgelbaumeister Tilman Trefz aus Stuttgart. Die Ausführung erfolgte zwischen Januar und März 2013.

Der Spieltisch wurde anders konstruiert und mit günstigeren Hebelverhältnissen aus langlebigen und beständigen Materialien neu gebaut. Ebenso wurde die Orgel ausgereinigt, alles neu abgedichtet und reguliert, die mechanischen Registereinschaltungen erfuhren dabei eine konstruktive Umarbeitung durch Änderung der Hebelverhältnisse. Dadurch sind auch diese nun leichter zu betätigen. Auch erhielten die sieben Blasebälge der Windversorgung zur besseren Regulierung des Luftverbrauches eine neue Bespannung aus beständigem und flexiblem Schafsleder. Der raumfüllende, kräftig-helle Klang der Orgel wurde in den Grundregistern wie Flöten- und Zungenstimmen charmanter und charaktervoller gestaltet. Als zusätzlicher Schritt wurde außerdem ein weiteres Grundstimmenregister in Form eines klar zeichnenden und färbenden barocken Streicherregisters im Hauptwerk eingebaut. Leichtgängigkeit und eine präzise Spielart ganz auf mechanischem Wege zeichnet seitdem die generalüberholte und sanierte Orgel aus. Zudem wurde durch die Nachintonation und das neu eingebaute Register die klanglichen Möglichkeiten der Orgel hörbar verbessert und um eine bisher noch nicht dagewesene Klangebene erweitert."

Weblinks: Wikipedia-Eintrag

Beschreibung und Disposition auf den Seiten der Kirchengemeinde

Ursprüngliche Disposition auf den Seiten der Erbauerfirma

YouTube-Kanal des Organisten Hans-Martin Braunwarth