Salzburg, Kollegienkirche (Universitätskirche)

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Prospekt Mauracher-Orgel
Salzburg, Kollegienkirche (2).jpg
M. Mauracher Orgel 1868 Collegienkirche 02.jpg
Orgelbauer: Mathäus Mauracher I.
Baujahr: 1866-1868
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 3 C-f3
Pedal: C-c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedal-Coppel I, Manual-Coppel II/I, Manual-Coppel III/II (durchkoppelnd), zwei Sperrventile (=Epistom I und Epistom II+III).



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk 1 III Schwellwerk 2 Pedal
Principal 16'

Bourdun 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Viola 8'

Viola baritona 8'

Nasard 6'

Octav 4'

Flöte 4'

Fugara 4'

Quint 3'

Mixtur 4f 2'

Cornet 3f

Trompete 8'

Quintatön 16'

Geigenprincipal 8'

Philomela 8'

Salicional 8'

Geigenpraestant 4'

Rohrflöte 4'

Flageolet 2'

Flagiolet 1'

Progression 3f

Lieblich Gedeckt 8'

Gamba 8'

Philomela 4'

Dolce 4'

Principalbass 16'

Violonbaß 16'

Subbass 16'

Nasard 12'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Bombardon 16'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert: 1982 Reinisch-Pirchner/Steinach

Das Instrument hat 34 Register auf drei Manualen und Pedal, wobei das II. und III. Manual in einem gemeinsamen Schwellkasten stehen. Anton Bruckner muss dieses Instrument sehr geschätzt haben. Im Winter 1869 spielte er darauf einige Fugen, in jener streng gehaltenen Form vor, die seinen im selben Jahre bereits in Nancy und Paris erhaltenen Ruf, als großer Contrapunktist, der an Beethoven seinen Anschluss hat, entsprach. Im Jahr darauf erfreute er mehrere Musikfreunde durch eine interessante Produktion auf der schönen Orgel der Collegienkirche (www.wikipedia.at).

Literatur: Wikipedia-Eintrag
Weblinks: Webseite der Unipfarre Salzburg

ODB-Salzburg