Piberbach/Neukematen, Evangelische Kirche

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Orgelbauer: Johann Lachmayr[1]
Baujahr: 1884[1]
Umbauten: Der Spieltisch stammt von Orgelbau Kögler und ist offenbar bei einem Umbau installiert worden. Das zweite Manual mitsamt Koppeln und Tremulant ist ohne Funktion (Registerzüge gehen leer, Tasten fixiert); auch der moderne Pedalumfang (30 Töne) täuscht, tatsächlich vorhanden sind nur 27 Töne. Vermutlich ist eine geplante Erweiterung nicht über diesen Ansatz hinausgekommen, dazu wären aber weitere Recherchen nötig.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9 (scheinbar 14)
Manuale: 1, C-f′′′ (scheinbar 2)
Pedal: C-d′ (scheinbar bis f′)[Anm 1]
Spielhilfen, Koppeln: PK I-P[Anm 2]

ohne Funktion: MK II-I, PK II-P, Tremulant


Disposition

I. Manual II. Manual[Anm 3] Pedal
Prinzipal 8′

Bourdon 8′

Dolce 8′

Oktav 4′

Flöte 4′

Superoktav 2′

Mixtur 1⅓′

Rohrflöte 8′

Prinzipal 4′

Gemshorn 2′

Terzian 1⅗′ + 1⅓′

Sifflöte 1′

Subbaß 16′

Violon 8′



Bibliographie

Anmerkungen:
  1. dis′ bis f′ sind nur über die Pedalkoppel spielbar
  2. Koppeln als Registerzüge und Tritte
  3. ohne Funktion
Literatur:
  1. 1,0 1,1 Allmer, Gottfried, "Orgeln in den evangelischen Kirchen Österreichs. 2. Teil", in: das orgelforum Nr. 22/2018