Steinbach am Donnersberg, protestantische Kirche

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Orgel von der Empore aus gesehen
Orgel von der Kanzel aus gesehen
Register
Spieltisch mit freigelegter Traktur
Orgelbauer: Johann Valentin Senn (Seebach)
Baujahr: ca. 1730
Geschichte der Orgel: durch dauerhaften Geldmangel wurde die Orgel nie im größeren maß überarbeitet oder durch ein neues Instrument ersetzt, sondern nur immer wieder repariert

Prospektpfeifen sind bis heute erhalten, entweder aus Erbauungszeit oder von Wiederherstellung 1802

Umbauten: 1793 nahezu alle Zinnpfeifen geraubt

1802 Wiederherstellung, wahrscheinlich durch Philipp Christian Schmidt (Kirchheimbolanden)

1838 Reparatur - Erneuerung Klaviaturen und kleinere Änderungen an Disposition durch Carl Landolt (Heimersheim)

1858 Reparatur durch Carl Wagner (Kaiserslautern

1952 Renovierung, Verringerung der Stimmhöhe und Pedalerweiterung durch Paul Ott (ausgeführt durch Jürgen Ahrend, Leer)

1960 Reparatur durch Gebrüder Oberlinger (Windesheim), Ausbau Dulcian 16‘

Gehäuse: historisch, Seitenwände bis zur hinteren Wand in niedrigerer Höhe verlängert, Tritt für Magazinbalg unter dem Pedalwerk erhalten
Stimmtonhöhe: 428 Hz
Temperatur (Stimmung): ungleichstufig temperiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11 klingend, Dulcian 16' vakant
Manuale: C,D-c3 (C# nicht belegt)
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Prinzipal 4'

Gedackt 8'

Quintadena 8'

Quinte 22/3'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Terz 13/5'

Mixtur 3-4f (13/3')

Subbass 16'

Prinzipal 8'

Octave 4'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Gero Kaleschke, Gutachten 1987