Wien/Innere Stadt, Musikuniversität (Hradetzky-Orgel St. Ursula)
Adresse: A-1010 Wien, Johannesgasse 8, Österreich
Gebäude: röm. kath. Universitätskirche St. Ursula (Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien)
Weitere Orgeln: Positiv-Orgel; Moczny-Orgel
Orgelbauer: | Gregor Hradetzky, Krems |
Baujahr: | 1968 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 28 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | HW–Ped, BW–Ped, BW–HW; Schweller (BW) |
Disposition
I Hauptwerk | II Brustwerk (SW) | Pedal |
Quintadena 16'
Principal 8' Rohrflöte 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Superoctave 2' Waldflöte 2' Sesquialtera II Mixtur V-VI 11/3' Trompete 8' |
Gedeckt 8'
Spitzgambe 8' Principal 4' Rohrflöte 4' Octave 2' Quint 11/3' Scharf IV 2/3' Krummhorn 8' Tremulant |
Principal 16'
Subbaß 16' Octave 8' Gedeckt 8' Choralbaß 4' Rauschpfeife IV 22/3' Nachthorn 2' Fagott 16' Trompete 8' Schalmei 4' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Infolge der Übersiedlung der Ursulinen nach Mauer, verkauften diese 1960 den gesamten Gebäudekomplex an die Republik Österreich, die hier die Wiener Musikakademie (heute: Universität für Musik und darstellende Kunst) einrichtete.
Die Kirche wird vom Institut für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien für Rundfunkgottesdienste, Orgelabende und chorische Aufführungen genutzt. In diesem Zusammenhang werden die Gottesdienste durch den Chor der Studienrichtung Kirchenmusik sowie durch Studierende und Lehrende des Institutes gestaltet. Die zuvor hier bestehende, Friedrich Deutschmann-Orgel aus 1820 wurde in die Pfarrkirche Katzelsdorf/Leitha (Dorfkirche) transferiert. |