Dippoldiswalde, St. Konrad von Parzham
Adresse: Heideweg 4, 01744 Dippoldiswalde, Sachsen, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Konrad von Parzham (erbaut 1957-59)
Orgelbauer: | Orgelbaumeister Wilhelm Rühle, Wieland Rühle und Andreas Seeliger (Moritzburg bei Dresden) |
Baujahr: | 1979 |
Geschichte der Orgel: | Um 1900 gab es eine kleine heranwachsende katholische Gemeinde. Gottesdienste fanden in Gaststätten statt. Seit 1934 bis zu seiner Enteignung 1945 stellte Heinrich Blanke einen Raum in seinem Betrieb als Kapelle zur gottesdienstlichen Nutzung zur Verfügung. Nach der Enteignung der Firma fanden Gottesdienste in einem Raum im Lohgerbermuseum und in der evangelischen Nikolaikirche statt.
Nach 1945 wuchs die Gemeinde zahlenmäßig stark heran, so dass man sich entschloss eine eigene Kirche zu bauen. Diese wurde 1959 durch Bischof Dr. Otto Spülbeck geweiht. Der Architekt der Kirche war Egon Körner aus Dresden und der Baumeister Paul Barsch aus Dippoldiswalde. 1979 erhielt die Kirche eine neue Orgel von der Orgelbaufirma Wilhelm Rühle aus Moritzburg. Die Orgelweihe nahm am 23.09.1979 Weihbischof Georg Weinhold vor. Ab 2003 wurden Sanierungsarbeiten am Kirchgebäude notwendig, die 2009 zum 50. Jahrestag der Kirchweihe ihren Abschluss fanden. |
Gehäuse: | Lärche |
Stimmtonhöhe: | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 10 1/2 (689 Pfeifen von 8 mm bis 2400 mm) |
Manuale: | 1, C - g3 (geteilt in Baß und Diskant bei b°/h°) |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Pedalkoppel
Tremulant |
Disposition
MANUAL | PEDAL |
Subbaß 16‘
Gedackt 8‘ Principal 4‘ Rohrflöte 4‘ Waldflöte 2‘ Gemsquinte 1 1/3‘ Mixtur 3-4 fach 1‘ Trompete 8‘ |
Quintade 16‘
Trompetenbaß 8‘ (*) |
(*) = Transmission aus dem Manual