Berlin/Tempelhof, St. Johannes Capistran
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Adresse: Götzstraße 65, 12099 Berlin-Tempelhof, Berlin, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarr- und Franziskanerkirche St. Johannes Capistran (abgerissen 2005)
Orgelbauer: | W. Sauer (Inh. Dr. Oscar Walcker) |
Baujahr: | ~ 1920er Jahre (ungefähre Schätzung) |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde höchstwahrscheinlich für einen Privathaushalt oder eine Schule erbaut und stand vermutlich in einem recht niedrigen Raum. Zu einem späteren Zeitpunkt (möglicherweise bereits Ende 60er Jahre) wurde die Orgel in der benachbarten Kirche St. Judas Thaddäus (Berlin-Tempelhof) aufgestellt und in diesem Zuge wohl auch die Disposition maßgeblich verändert.
Da 1983 in St. Judas Thaddäus die neue Hillebrand-Orgel erbaut wurde, wurde die kleine Sauer-Orgel nach St. Johannes Capistran umgesetzt. 1995 fand eine Reparatur durch Orgelbau Karl Schuke (Berlin) statt. Die Kirche St. Johannes Capistran wurde 2004/05 aufgegeben und abgerissen. Der heutige Verbleib oder Erhaltungszustand der Sauer-Orgel ist unbekannt. |
Windladen: | Taschenladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 1 C-f3 |
Pedal: | 1 C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | I/P, Tutti |
Disposition in St. Johannes Capistran
I Hauptwerk | Pedal |
Salicional 8'
Gedeckt 8' Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Oktave 2' Mixtur 2f |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Quelle: Katholische Orgeln in Berlin S. 46 - 1995 |
Weblinks: | Wikipedia-Kirchbeschreibung |