Kaufbeuren, St. Cosmas und Damian

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Prospekt mit hinterständigem ergänztem Schwellwerk
Orgelbauer: Johann Baptist Kronthaler
Baujahr: 1740
Umbauten: 1975 fügte Gerhard Schmid in einem hinterständigen Gehäuse ein II. Manual und einen Subbaß 16' hinzu. Dieses Werk hat eine eigene Spielanlage, die auch die historische Orgel mit bedienen kann. Dadurch blieb die hinterspielige originale Spielanlage an dem historischen Instrument vollständig erhalten und funktionsfähig.[1]

1996 ersetzte Peter Karhausen die Quintadena 8' durch ein Salicional und die Oktav 1' durch eine Vox humana 8'

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: CDEFGA-c³
Pedal: Tonumfang: CDEFGA-gis°
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped[2]



Disposition seit 1996

Hauptwerk[3] Schwellwerk[4] Pedalwerk[5]
Gedeckt 8'

Salicional 8'[6]

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Superoctav 2'

Mixtur II 1 1/3'

Spitzflöte 8'

Rohrqiontade 4'

Kleinpommer 2'

Vox humana 8'[7]

Subbaß 16'


Anmerkungen
  1. Quelle: Orgeln und Orgelbauer im Allgäu von 1850 bis zur Gegenwart, Diplomarbeit von Christian Kohler, Augsburg, 2007
  2. nur in der neuen Spielanlage
  3. 1740
  4. 1975
  5. 1975
  6. bis 1996: Quintadena 8'
  7. bis 1996: Oktav 1'



Bibliographie

Literatur: Orgeln und Orgelbauer im Allgäu von 1850 bis zur Gegenwart, Diplomarbeit von Christian Kohler, Augsburg, 2007