Dresden/Trachenberge, Weinbergskirche

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Weinbergskirche Dresden
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.822
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: Die erste Orgel entstand für den sogenannten Betsaal in der Turnhalle der alten Trachenberger Schule, Döbelner Straße, in der die Gemeinde ab 1887 erste regelmäßige Gottesdienste abhielt.

Mit dem Bau der neuen Weinbergskirche 1930 wurde eine zweite Orgel errichtet. Gebaut wurde diese von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) als Opus 451. 1946 wurden Kirche und Orgel durch ein Feuer vollständig zerstört.

Die dritte Orgel hat der Gemeinde 18 Jahre lang als Provisorium gedient.

Die Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) Orgel von 1967 (Opus 822) ist die vierte Orgel der Weinbergskirchgemeinde. Die Mensuren wurden in Zusammenarbeit mit Karl Ernst Rößler (*1909; +1980), Ev. Pfarrer, Kirchenmusiker und Orgelsachverständiger, entwickelt. Die Weihe der Orgel fand am 11. Juni 1967 statt.

Umbauten: 1996 Orgel gereinigt und überholt durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

2013 Orgel gesichert für Bausanierung, 2014 entsichert, jedoch nicht spielbereit. Ausgeführt von Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

2016 Reinigung und Überholung der Orgel durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

Gehäuse: freistehender Prospekt und Schweller im Prospekt
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I, I/P, II/P

Zimbelstern



Disposition

I. Manual, Hauptwerk C-g3 II. Manual, Schwellwerk C-g3 Pedal C-f1
1. Quintatön 16′

2. Prinzipal 8′

3. Rohrflöte 8′

4. Oktave 4′

5. Spitzgambe 4′

6. Nasat 2 2/3′

7. Schwiegel 2′

8. Mixtur 5-6 fach

Tremulant

9. Musiziergedackt 8′

10. Koppelflöte 4′

11. Oktave 2′

12. Gemsquinte 1 1/3′

13. Sifflöte 1′

14. Sesquialtera 2-fach

15. Zimbelmixtur 3-fach

16. Rohrkrummhorn 16′

Tremulant

17. Subbaß 16′

18. Oktavbaß 8′

19. Gemshorn 4′

20. Baßzink 4-fach

21. Choralmixtur 3-fach

22. Trompete 8′



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Weblinks: Dresden-Trachenberge, Weinbergskirche, Geschichte der Kirche und ihrer Orgeln

Dresden-Trachenberge, Weinbergskirche

Dresdner Stadtteile, Trachenberge, Weinbergskirche

Stadtwiki Dresden, Trachenberge, Weinbergskirche

Dresden-Trachenberge, 2016, Orgel in der Weinbergskirche soll Heiligabend wieder erklingen