Straßburg, Collegium Wilhelmitanum (nicht erhalten)

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Orgelbauer: Silbermann, Andreas und Gottfried
Baujahr: 1706
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde nach den Forschungen von Franz Xaver Mathias und Joseph Wörsching 1706 oder 1707 fertiggestellt und demnach in der gemeinsamen Schaffenszeit von Andreas und Gottfried Silbermann gebaut.

Der Verbleib der Orgel ist unbekannt.

Stimmtonhöhe: „Frantzösisch Thon“ (a1:ca.390 Hz).
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1
Spielhilfen, Koppeln: „Trembl doux“ (Kanaltremulant)





MANUAL

Coppel 8

Principal 4

Nazard 3

Octava 2

Tierce 1 3/5

Cornet 5facht, „gehet von f biß mit c‘‘‘ „

Mixtur 3facht

Trompette de Recit (8‘) „von F biß mit c‘‘‘ „



Bibliographie

Anmerkungen: Disposition nach Greß, 2001.

Zwei Keilbälge „mit Alabasternen Gewichten, liegen unten im Kasten, und werden auf der Seiten ausgezogen.“

Literatur: Flade, Ernst: Gottfried Silbermann. Leipzig, VEB Breitkopf & Härtel Musikverlag, 1953, S.63.

Gress, Frank-Harald: Die Orgeln Gottfried Silbermanns, Dresden. Michael Sandstein Verlag, 2000, S.132.

Greß, Frank-Harald: Dokumentation der Silbermann-Orgel, Straßburg, Collegium Wilhelmitanum. SLUB, Manuskript.

Mathias und Wörsching: Die Orgelbauer-Familie Silbermann in Straßburg i. E, Mainz: Rheingold-Verl., [1960].

Müller, Werner: Gottfried Silbermann, Persönlichkeit und Werk, eine Dokumentation, Leipzig, Deutscher Verlag für Musik 1982

Schäfer, Marc: Der handschriftliche Nachlaß des Orgelbauers Johann Andreas Silbermann (1712-1783), Kleinblittersdorf, 1995.

Das Silbermann-Archiv - Mscr.Dresd.App.3165 : der handschriftliche Nachlass des Orgelmachers Johann Andreas Silbermann (1712-1783). SLUB Dresden, Handschriftensammlung.

Weblinks: digital.slub-dresden, Das Silbermann-Archiv, Signatur: d Mscr.Dresd.App.3165, „Der handschriftliche Nachlass des Orgelmachers Johann Andreas Silbermann, Bd.4, „Bericht derer von meinem lieben Vater Andreas Silbermann Neben seinen vielen Instrumenten-Arbeiten verfertigten Orglen.“, darin S.45, 1. Straßburg Collegium Wilhelmitanum