St. Wendel, St. Anna

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Weise-Orgel in St. Anna
St. Wendel, Pfarrkirche St. Anna (Weise-Orgel) (4).jpg
St. Wendel, St. Anna (Weise-Orgel) (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Michael Weise Orgelbau
Baujahr: 1955
Umbauten: Um ca. 2010 wurde der Gedecktbass 8' im Pedal zum 102/3 aufgerückt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 36 (37)
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppel: III/I


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 2 freie automatische Pedalkombinationen (jeweils 1 für II und III), Tutti, Zungengeneralabsteller, Crescendowalze



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk III Schwellwerk Pedal
Grobgedackt 16'

Principal 8'

Koppelflöte 8'

Dulciana 8'

Octav 4'

Spitzflöte 4'

Schwegel 2'

Mixtur 5-7f 11/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Quintade 8'

Englisch Principal 4'

Waldflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Superquint 11/3'

Cimbel 3f 1/2'

Krummhorn 8'

Holzregal 4'

Singendgedackt 8'

Salicional 8'

Weitprincipal 4'

Rohrflöte 4'

Nasard 22/3'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Octävlein 1'

Scharf 5f

Oboe 8'

Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [1]

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Feldflöte 2'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'


Anmerkung:

  1. Windabschwächung aus dem Subbass 16'



Klais-Orgel 1936-1944

Orgelbeschreibung

Ehemalige Klais-Orgel
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus 876
Baujahr: 1936, 1938
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde in zwei Bauabschnitten erbaut. Zunächst wurde 1936 das Hauptwerk, das Oberwerk sowie das Pedalwerk aufgestellt. 1938 folgte dann in einem zweiten Bauabschnitt das Schwellwerk. Während der Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs wurde das Instrument 1944 vollständig zerstört und die Kirche stark beschädigt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 37 (42)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, ...



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Oberwerk Pedal
Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Violflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2'

Mixtur 4-6f

Trompete 8'

Holzflöte 8'

Salizional 8'

Vox coelestis 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Waldflöte 2'

Progressio 3-4f

Cymbel 3f

Dulzian 16'

Trompette harmonique 8'[1]

Singend Gedackt 8'

Spitzflöte 8'

Gemshorn 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 11/3'

Nachthorn 1'

Sesquialter 2f

Scharff 3-4f

Krummhorn 8'

Untersatz 32'

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' [2]

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8' [3]

Choralbass 4'

Bassflöte 4' [3]

Flachflöte 2'

Rauschpfeife 4f

Posaune 16'

Dulzian 16' [4]

Basstrompete 8' [5]


Anmerkungen:

  1. Im Abnahmebericht wird angemerkt, dass aufgrund der Ähnlichkeit der Intonation der Trompette harmonique 8' des Schwellwerks zur Hauptwerkstrompete eine Änderung/Austausch des Registers möglicherweise zu einer 4' Zunge vorgeschlagen wird und die Firma Klais diese Umänderung auch schon zugesichert habe. Als Mögliche Registernamen werden Kopftrompete 4' oder Schalmey 4' genannt. Ob diese Änderung je ausgeführt wurde ist nicht bekannt.
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Quintatön 16'
  3. 3,0 3,1 Extension aus dem Subbass 16'
  4. Transmission aus dem Schwellwerk (II)
  5. Extension aus der Posaune 16'



Bibliographie

Discographie: Angaben: Eigene Sichtung - Dezember 2013; Organist Hans Jakob Trost
Weblinks: Webseite der Pfarreiengemeinschaft