Langenargen, St. Martin (Hauptorgel)

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Albiez-Orgel von der Empore aus
Albiez-Orgel aus dem Kirchenraum, rechts hinter dem Gitter die Posaune 16'
Orgelbauer: Winfried Albiez, Lindau
Baujahr: 1978
Umbauten: 2006 Umgestaltung der Orgel, dabei Optimierung der Registerzuordnungen und Platzverhältnisse in der Orgel, wobei allerdings die ursprüngliche Substanz Orgel nur soweit notwendig angerührt wurde. Im Einzelnen wurden folgende Arbeiten durchgeführt:

Die Trompete 16' des Hauptwerks wurde entfernt und im Schwellwerk als Trompete 8' wieder eingebaut. Dafür entfiel im Schwellwerk die Trichterschalmey 4', an deren Stelle die Trompete 8' heute steht. (Im HW wurde statt der Trompete 16' kein anderes Register eingebaut, weil hierdurch die Zugänglichkeit des Werks für Wartungsarbeiten verbessert werden konnte.)

Die Bombarde 16' des Pedals wurde - ebenfalls aus Gründen des Platzes und der Zugänglichkeit - auf eine neue, elektrisch angesteuerte Windlade rechts neben dem eigentlichen Orgelgehäuse auf der Empore im Seitenschiff ausgelagert.

Die Sifflöte 8/9' des Schwellwerks wurde nach 1' umgestellt.

Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 47 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: III/I, I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped

elektrische Setzerkombinationen mit 8x8 Kombinationen



Disposition seit 2006

Kronpositiv (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Rohrgedackt 8'

Quintadena 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Octav 2'

Larigot 1 1/3'

Sesquialtera II 2 2/3'

Scharff IV 1'[1]

Cromorne 8'


Tremulant

Pommer 16'

Praestant 8'

Gemshorn 8'

Bordun 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octav 2'

Cornett V 8'[2]

Mixtur V 1 1/3'[3]

Trompete 8'

Holzflöte 8'

Bleigedackt 8'

Gambe 8'

Voix célèste 8'[4]

Principal 4'

Holztraverse 4'

Nasat 2 2/3'

Nachthorn 2'

Blockflöte 1 3/5'

Sifflöte 1'

Plein jeu V 2'[5]

Cymbel III 1/3'[6]

Basson 16'

Trompete 8'

Hautbois 8'

Vox humana 8'


Tremulant

Untersatz 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Spillflöte 8'

Choralbaß 4'

Gedacktflöte 4'

Octavin 2'

Zink II 5 1/3'[7]

Rauschpfeife IV 2 2/3'

Bombarde 16'

Posaune 8'


Anmerkungen
  1. repetiert bei c°, c¹ und c²
  2. ab fis°
  3. repetiert bei A, g°, a¹, fis²
  4. ab c°
  5. repetiert bei B, a°, c² und f²
  6. repetiert bei c°, c¹, c² und c³
  7. besteht aus den Chören 5 1/3'+3 1/5'



Ursprüngliche Disposition, 1978-2006

Kronpositiv (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III) Pedalwerk
Rohrgedackt 8'

Quintadena 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'[1]

Octav 2'

Larigot 1 1/3'

Sesquialtera II 2 2/3'[2]

Scharff IV 1'[3]

Cromorne 8'


Tremulant

Pommer 16'

Praestant 8'

Gemshorn 8'

Bordun 8'[4]

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Octav 2'

Cornett V 8'[5]

Mixtur V 1 1/3'[6]

Trompete 16'[7]

Trompete 8'

Holzflöte 8'

Bleigedackt 8'

Gambe 8'

Voix célèste 8'[8]

Principal 4'

Holztraverse 4'

Nasat 2 2/3'

Nachthorn 2'

Blockflöte 1 3/5'

Sifflöte 8/9'

Plein jeu V 2'[9]

Cymbel III 1/3'[10][11]

Basson 16'

Hautbois 8'

Vox humana 8'

Trichterschalmei 4'


Tremulant

Untersatz 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Spillflöte 8'

Choralbaß 4'

Gedacktflöte 4'[12]

Octavin 2'[13]

Zink II 5 1/3'[14]

Rauschpfeife IV 2 2/3'

Bombarde 16'

Posaune 8'


Anmerkungen
  1. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  2. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  3. repetiert bei c°, c¹ und c²
  4. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  5. ab fis°
  6. repetiert bei A, g°, a¹, fis²
  7. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  8. ab c°
  9. repetiert bei B, a°, c² und f²
  10. repetiert bei c°, c¹, c² und c³
  11. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  12. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  13. 1978 noch nicht eingebaut, jedoch bereits 1982 ergänzt
  14. besteht aus den Chören 5 1/3'+3 1/5'




Bibliographie

Literatur: "Mit Pommer und Flöte, Cymbel und Posaune", Festschrift zur Orgelweihe, herausgegeben am 01.10.1978

Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 206

Weblinks: Website der Kirchengemeinde