Innsbruck, Jesuitenkirche (Hauptorgel)

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Pfeifenwerk
Spieltisch
Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, op. 3671
Baujahr: 1959
Stimmtonhöhe: 442 Hz bei 15° C, 68mm WS(BW), 75mm WS(RP), 87 mm WS(HW), 90mm WS(P)
Temperatur (Stimmung): gleichstufig temperiert
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 3, C-g3
Pedal: 30 Töne, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: HW+RP, HW+BrW, P+HW, P+RP, P+BrW; *Tremulanten für alle Manualwerke



Disposition

II. Hauptwerk I. Rückpositiv III. Brustwerk Pedal
Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Nasard 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 4-5-fach 11/3'

Cornett 8'*

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Quintatön 8'

Prästant 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 2'

Sesquialtera 22/3' + 13/5'

Scharff 4-fach 1'

Dulcian 16'

Schalmey 8'

Tremolo

Copula 8'

Kleingedeckt 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Zimbel 2-3-fach 2/3'

Holzkrummhorn 8'

Prinzipalbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Gedeckt 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife 3-fach 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Disposition: Anton Heiller; Restauriert 2007-2011: Rösel Orgelbau

Das Instrument der Fa. Walcker wurde 1959 als eine der ersten großen Orgeln in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg rein mechanisch gebaut. Das Instrument ist somit im technischen Aufbau wie im Klangbild ein besonderes Dokument seiner Entstehungszeit. In den Jahren 2007-2011 wurde die Orgel von der Firma Rösel und Hercher Orgelbau sorgfältig restauriert. *Dabei wurde u. a. das Cornett 8' und in allen Werken (abgesehen vom Pedal) ein Tremulant eingebaut.

Weblinks: Jesuitenkirche Innsbruck