Stadt Wehlen/Dorf Wehlen, St. Michaeliskirche

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelansicht.jpg
Orgelbauer: Herbrig, Christian Gottfried und Wilhelm Leberecht
Baujahr: 1831
Geschichte der Orgel: Die örtliche St.-Michaelis-Kirche war bereits um 1500 eine Pfarrkirche, der von 1539 bis 1759 die Kirche im benachbarten Stadt Wehlen als Filialkirche zugeordnet war. Altar und Orgel stammen aus der Werkstatt Christian Gottfried und Wilhelm Leberecht Herbrig von 1831 aus Altstadt bei Stolpen. (Wikipedia)
Umbauten: 1877 Reparatur durch Carl Eduard Jehmlich, Dresden;

1886 Einbau drei neuer Kastenbälge von Bruno Kircheis, Dresden; 1965 Dispositionsänderung durch Leopld Nitschmann (1895-1966) 2007 Restaurierung durch Ekkehard Groß, Waditz bei Bautzen

Stimmtonhöhe: 433 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: II
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel II-I Schiebekoppel

Coppel Pedalkoppel I-Ped

Calcanten-Klingel

Nihil Motorschalter

Sperrventil Hauptwerk

Sperrventil Oberwerk

Sperrventil Pedal



Disposition

1.Manual (C-f) 2.Manual (C-f) Pedal (C-c')
Principal 8'

Bordun 8'

Dolz-Flöte 8'

Octave 4'

Hohlflöte 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Cornet 3 fach

Mixtur 3 fach

Lieblich gedackt 8'

Spitz-Flöte 4'

Gedackt 4'

Flageolet 2'

Zimbel 2-3 fach

Violonbass 16'

Subbass 16'

Principalbass 8'

Posaunenbass 16



Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.143

Klaus Mann: Auf den Spuren der Herbrigs und ihrer Orgeln. Stolpner Hefte, Heft 12. Hg. Kulturwerkstatt Stolpen e. V., September 2006

Klaus Mann: Die Orgelbauer Herbrig und die drei Gesichter ihrer Orgeln. In: Sächsische Heimatblätter 55. Jg. Heft 1/2009 S. 21–27.

Weblinks: Herbrig-Orgeln

Wikipedia, Dorf Wehlen

Gottfried Herbrig