Herborn, Kapelle des Theologischen Seminars
Adresse: Nassaustraße 35, 35745 Herborn
Gebäude: Kapelle des Theologischen Seminars der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) im Herborner Schloss
Orgelbauer: | Klaus Becker, Kupfermühle bei Tremsbüttel |
Baujahr: | ca. 1980 - Das genaue Baujahr der Orgel ist noch nicht ermittelt worden. |
Geschichte der Orgel: | In den Jahren 2004/2005 wurde das Schloss im Innern vollständig renoviert und in diesem Zusammenhang auch die Walcker-Orgel aus dem Jahr 1955 durch den ortsansässigen Orgelbauer Schäfer abgebaut und an ein noch nicht näher ermitteltes "Kloster in Westfalen"[1] verkauft. Nach Abschluss dieser Arbeiten wurde in der Kapelle die Becker-Orgel aufgestellt. |
Umbauten: | ca. 1980 - Errichtung der Orgel durch Klaus Becker für die Kirchenmusikschule in Frankfurt (Main)
vor 2004 - Umdisponierung durch Förster & Nicolaus, Lich, diese Arbeiten fanden noch in Frankfurt (Main) statt 2004 - Aufbau der Orgel in der Kapelle des theologischen Seminars im Herborner Schoss durch Orgelbauer Schäfer |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 Register |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang C-f³ |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Tremolant[2] aufs ganze Werk
Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped |
Disposition gemäß der Anschrift am Spieltisch[3]
I. Manual | II. Manual | Pedalwerk |
Rohrflöte 8'
Prinzipal 4' Quinte 2 2/3' Mixtur II-III 1 1/3' |
Holzgedackt 8'
Holzrohrflöte 4' Prinzipal 2' Regal 8'[4] Vacant[5] |
Subbaß 16'
Gedackt 8' Dulcian 8' |
- Anmerkungen
- ↑ Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde, Herborn, vom 7. Dezember 2017 an den User jrbecker
- ↑ sic!
- ↑ aufgezeichnet durch User jrbecker am 14. Oktober 2017
- ↑ horizontal
- ↑ Nach Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde ist nicht bekannt, ob in der Orgel tatsächlich noch ein weiteres Register fehlt oder ob der Registerzug aus Symmetriegründen angebracht wurde.
Bibliographie
Anmerkungen: | Eigene Aufzeichnungen Jrbecker 14. Oktober 2017 |
Vorgängerinstrument
Walcker-Orgel von 1955
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Eberhard Friedrich Walcker Orgelbau, Ludwigsburg, opus 3.342 |
Baujahr: | 1955 |
Geschichte der Orgel: | Als Sachverständiger hat Hans Brendel bei diesem Orgelbau gewirkt, die Disposition wurde von Philipp Reich und Karl Tittel entworfen.
Die Orgel wurde 2004 durch den ortsansässigen Orgelbauer Schäfer abgebaut und an ein noch nicht näher ermitteltes "Kloster in Westfalen"[1] verkauft. |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 Register |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang C-g³ |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: OW/HW, HW/Ped, OW/Ped |
Disposition
Hauptwerk (I) | Oberwerk (II) | Pedalwerk |
Rohrflöte 8'
Prinzipal 4' Blockflöte 2' Mixtur IV 1 1/3' |
Quintade 8'
Nachthorn 4' Prinzipal 2' Sifflöte 1' Sesquialtera II 1 1/3'+4/5'
|
Subbaß 16'
Gedacktbaß 8' Dolcan 4' |
- Anmerkungen
- ↑ Mitteilung der Kantorin Regina Zimmermann-Emde, Herborn, vom 7. Dezember 2017 an den User jrbecker