Schottwien/Göstritz, Maria Schutz

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Hencke-Prospekt
Spieltisch
Hauptwerksgehäuse rechts
Orgelbauer: Walcker-Mayer/Guntramsdorf, op. 5506
Baujahr: 1974
Gehäuse: Hencke Johann, 1741
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2, C-g3
Pedal: 30 Töne, C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II/I, I/P, II/P als Tritte zum Einhaken



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Pommer 16’

Prinzipal 8’

Gedeckt 8’

Oktav 4‘

Spitzflöte 4‘

Quinte 2 2/3

Superoktav 2‘

Mixtur IV 1 1/3

Scharf IV 2/3'

Trompete 8‘

Rohrflöte 8’

Prinzipal 4’

Gedecktflöte 4’

Sesquialtera II 2 2/3

Blockflöte 2‘

Quinte 1 1/3

Zimbel III 2/2

Krummhorn 8‘

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Rohrgedeckt 8’

Gemshorn 4’

Rohpfeife 2’

Fagott 16’



Bibliographie

Anmerkungen: Bei einem Brand 1826 wurde die Hencke-Orgel schwer beschädigt, nach Reparatur des Rückpositivs 1828 und einer weiteren Instandsetzung des Haupt- und Pedalwerkes 1838 konnte die Orgel provisorisch wieder gespielt werden.

Beim Neubau der Orgel durch Albert Mauracher 1899 wurde das Gehäuse wesentlich abgeändert, das Rückpositiv stillgelegt und das II. Manual im Untergehäuse des Pedales aufgestellt. Die pneumatische Taschenlade von Albert Mauracher versagte 1970 vollständig ihren Dienst.

So ging man 1972 an die Planung einer neuen Orgel. Es wurde 1972-1974 eine 24stimmige Schleifladen-Orgel mit mechanischer Spiel- und Registertraktur in das stilgerecht restaurierte und auf das Original rückgeführte Hencke-Gehäuse eingebaut.