Schlierbach, Stiftskirche
Adresse: 4553 Schlierbach, Oberösterreich, Österreich
Gebäude: Zisterzienser Stift Schlierbach OÖ
Orgelbauer: | Mathis-Orgelbau, Schweiz |
Baujahr: | 1985 |
Gehäuse: | historisches Gehäuse aus 1770, Valentin Hochleithner/Windischgarsten |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 31 |
Manuale: | 2, C-g'" |
Pedal: | 30 Töne, C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: NW-HW, NW-PED, HW-PED; Plenotritt HW & PED |
Disposition
Hauptwerk | Nebenwerk | Pedal |
Bourdon 16'
Prästant 8' Hohlflöte 8' Octave 4' Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3' Octave 2' Mixtur 3-4fach 2' Cymbel 2-3fach 1' Cornet 5fach 8' Trompete 8' |
Principal 8'
Bourdon 8' Octave 4' Flöte 4' Nasard 2 2/3' Octave 2' Waldflöte 2' Terz 1 3/5' Quinte 1 1/3' Scharf 4fach 1 1/3' Cromorne 8' Vox humana 8' Tremulant |
Principal 16'
Subbass 16' Octave 8' Gedacktbass 8' Octave 4' Posaune 16' Trompete 8' Clairon 4' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Bruckner spielte auf der Orgel der aus dem 18. Jhdt. stammenden Kirche, wenn er in Kirchdorf an der Krems Urlaub machte.
Die Schlierbacher Bruckner-Orgel musste wegen Holzwurmbefall abgetragen werden und wurde durch eine neue Orgel ersetzt (Quelle: http://www.antonbruckner.at) 1767 wurde ein Vertrag über die Errichtung einer neuen Orgel mit 24 Registern mit Valentin Hochleithner aus Windischgarsten abgeschlossen. Um 1899 wurde von Leopold Breinbauer ein neues Werk mit pneumatischen Kegelladen erbaut. 1985 erfolgte durch die Fa. Mathis & Söhne (Schweiz) der Bau eines neuen Werkes in dem Gehäuse von 1770 unter Einbeziehung einiger historischer Pfeifen. |