Wernigerode, Kapelle St. Theobaldi

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Blick von unten zur Orgelempore
Orgelbauer: Wilhelm Sohnle
Baujahr: 1973
Geschichte der Orgel: 1652 erste Orgel mit 1 Manual und Pedal (Prospekt erhalten), 1704 Neubau durch Christoph Contius (I/14), 1828 Umbau durch G.C. Beck (I/14, Ersatz eines Regals 8' durch Flöte 4'), 1913 Neubau durch Sauer im alten Prospekt (II/12, romantisch, mit Rollschweller), 1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen zu Kriegszwecken, 1923 Ersatz durch aluminierte Holzimitate, nach 1945 Verfall bis zur Unspielbarkeit, Anschaffung eines Harmoniums (noch vorhanden), 1973 Einbau eines Orgelwerkes, welches aus der ev. Kirche Stemmern stammte, durch Wilhelm Sohnle (Halberstadt) mit 2 Manualen und 12 Registern, unverändert erhalten bis heute
Gehäuse: Barock, 1652
Stimmtonhöhe: a'= 440 Hz
Temperatur (Stimmung): Gleichstufig
Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: Schleiflade
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: Mechanisch
Manuale: 2, Umfang C-c3
Pedal: 1, Umfang C-c1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II/I, I/P



Disposition

Manual I - Positiv Manual II - Hauptwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Gedackt 4'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Sifflöte 1 1/3'

Zymbel 2fach 2/3'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Nasat 2 2/3'

Mixtur 4fach 1 1/3'

Subbass 16'

Oktavbass 16'



Bibliographie

Weblinks: Klangbeispiel: https://www.youtube.com/watch?v=9uyjI6hYd5Y&list=PLFrOmoHq-j3JAbcy-bP_cKxC8ZMWkX8Yo&index=3