Saicourt/Bellelay, Mariä Himmelfahrt (Hauptorgel)

Aus Organ index
Version vom 21. September 2016, 08:36 Uhr von JJBB1 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: Kuhn Orgelbau AG
Baujahr: 2009
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 26
Manuale: 3
Pedal: C-c'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I/II (Schiebekoppel), II/P (Windkoppel); Effektregister: "Saint Francois" (bewegliche Statue mit Vogelgezwitscher)



Disposition



Bibliographie

Anmerkungen: Die Hauptorgel wurde 2009 in Anlehnung an den Baustil des Orgelbauers Joseph Bossard erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 26 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Hauptwerk, Positiv und Pedal haben jeweils eine kurze Oktave; die Manualwerke haben Subsemitonien (dis/es). Das Echowerk hat einen verringerten Tonumfang und ist nur mit einem Register ausgestattet. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.

Das Kloster Bellelay ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei in der Ortschaft Bellelay im Berner Jura, die heute als Psychiatrische Klinik dient. Im 19. Jahrhundert wurden die Klostergebäude zuerst als Uhrenfabrik, danach als Brauerei und schliesslich als Glashütte genutzt. Die Kirche diente zeitweise als Stall bzw. Scheune. 1956 wurde die Klosterkirche für 600'000 Franken restauriert und wiederhergestellt. Die jetzt sich in der Kirche befindlichen Altäre sind zwar aus der gleichen Stilepoche wie die Originale, stellen aber Erwerbungen aus anderen Kirchen dar. 2009 wurde die durch Orgelbau Kuhn rekonstruierte Orgel des Joseph Bossard von 1721 eingeweiht.