Wassenberg, Evangelische Hofkirche

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Wassenberg, Evangelische Hofkirche, Standort und Zustand seit 1988
Wassenberg, Evangelische Hofkirche, Standort und Zustand bis 1988
Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Geschichte der Orgel: Die Geschichte des Positivs, das wohl ursprünglich eine Hausorgel war, vor 1843 ist unbekannt. 1843 kaufte die Evangelische Gemeinde Wassenberg das Positiv von dem Lehrer Weidmann in Hückelhoven. 1953 reparierte die Fa. Willi Peter, Köln, das Instrument. In diesem Zustand, der sicher nicht dem Original entsprach (angehängtes Pedal, Prinzipal 4' außerhalb des Gehäuses), blieb das Instrument bis zu einer Restaurierung 1988, wieder durchgeführt durch die Fa. Peter, Köln. Seitdem sind alle Gehäusefüllungen wieder aus Eichenholz, die Disposition und der Klaviaturumfang wurden auf den vermuteten Originalzustand zurückgeführt, das angehängte Pedal wieder entfernt. Die Sterne in den Schleierbrettern sind keine Zimbelsterne, der rechte Stern dient als Windanzeiger. Die Register Gedackt 8' und Flaut douce 4' sind noch von Teschemacher, die anderen Register sind neu (1988).

Disposition 1953 bis 1988:

Manual (C, D – c´´´)

Gedackt 8´ o

Flaut traver 8´ B

Quintade 8´ D

Prinzipal 4´

Flaut douce 4´ o

Praestant 2´

Prinzipalquinte 1 1/3´

Pedalwerk (C – c´) angehängt

Umbauten: 1988
Gehäuse: Jacob Engelbert Teschemacher, Elberfeld ca. 1755 - 1760
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch





Manual (C, D - C´´´)

Gedackt 8'

Bordun 8' B/D

Flaut douce 4'

Prinzipal 2'

Violine 2' D



Bibliographie

Literatur: Hans Hilberath, Die Orgeln des Kreises Erkelenz; in: Gottfried Göller und Hans Hilberath (Hrsg.); Musik in den Erkelenzer Landen;

Kreis Heinsberg, 1972;

Hans Joachim Oehm; Jacob Engelbert Teschemacher, ein pietistischer Orgelbauer im Wuppertal des 18. Jahrhunderts, in: Neue Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Wuppertal (Band 131 der Beiträge zur Rheinischen Musigeschichte), Kassel 1981;