Nordhorn/Blumensiedlung, St. Marien

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Orgelbauer: Anton Feith, Paderborn
Baujahr: 1938
Geschichte der Orgel: Das Instrument, welches sich in einem schlechten Zustand befand, erfuhr 2013 durch Martin Cladders aus Badbergen wesentliche Veränderungen. Die alte Hauptwerkslade entfernt und durch die Lade des ehemaligen Rückpositivs der Osnabrücker Domorgel (Breil, 1963) ersetzt. Dabei wurde das ursprüngliche Scharff 5fach auf eine Mixtur 3fach reduziert. Der Stock des ehemaligen Oktävlein 1' blieb frei. Das Krummhorn durch eine Trompete ersetzt. Der ursprünglich am Hauptgehäuse angebaute Spieltisch von Feith wurde durch einen freistehenden Spieltisch aus dem Hause Matthias Kreienbrink, Osnabrück (ehem. Rosenkranzkirche, Osnabrück) ersetzt. Die Lade für das Nebenwerk wurde neu gebaut, die alte Kegellade des Pedals blieb erhalten.
Umbauten: Martin Cladders, Badbergen-Vehs (2013)
Windladen: Schleifladen (Haupt- u. Nebenwerk), Kegellade (Pedalwerk)
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 17
Manuale: C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination




DISPOSITION DER ORGEL DER KIRCHE ST. MARIEN IN NORDHORN-SIEDLUNG

I. Hauptwerk II. Nebenwerk P. Pedalwerk
Principal 8'

Spitzgedackt 8'

Oktave 4'

Gedackflöte 4'

Nasat 2 2/3' [1]

Sesquialter 2fach 2 2/3'

Oktave 2'

Sifflöte 1 1/3'

Mixtur 3-4fach 1 1/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Zartgeige 8'

Offenflöte 4'

Schwiegel 2'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Choralbaß 4'



Bibliographie

  1. Vorabzug