Kestert, St. Georg

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Schlaadt-Mayer-Orgel in Kestert
Kestert, St. Georg, Schlaadt-Orgel (3).jpg
Kestert, St. Georg, Schlaadt-Orgel (4).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Johann Martin Schlaadt
Baujahr: 1886
Umbauten: 1973 tiefgreifender Umbau, neuer Spieltisch und Änderungen am Gehäuse durch Hugo Mayer (Heusweiler). Des Weiteren wurden die Klaviaturumfänge erweitert.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Aktuelle Disposition seit 1973[1]

I Hauptwerk II Unterwerk Pedal
Bordun 16' [2]

Principal 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Cornett 3f

Mixtur 4-5f [3]

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Geigenprincipal 4' [4]

Kleingedackt 4'

Subbaß 16'

Gedeckt 8' [5]

Flötenbaß 4' [6]


Anmerkungen:

  1. Trotz der Erneuerung des Spieltisches durch Mayer (1973) wurden die originalen Registerschilder wiederverwendet und kurioserweise nicht der neuen Disposition angepasst. Aus diesem Grund verbergen sich heute hinter romantischen Registernamen teils neobarocke Register. Die hier wiedergegebene Disposition orientiert sich nach den tatsächlich vorhandenen Registern der Orgel.
  2. ab c0.
  3. Registerzug: Trompete 8'.
  4. Registerzug: Geigenprincipal 8'.
  5. Registerzug Violonbaß 8'.
  6. Registerzug Flötenbaß 8'.


Originale Disposition (Wiedergabe nach den Registerzügen am Spieltisch)

I Hauptwerk II Unterwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Cornett 3f

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedackt 8'

Salicional 8'

Kleingedackt 4'

Subbaß 16'

Violonbaß 8'

Flötenbaß 8'




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - August 2024
Literatur: Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/II, B. Schott's Söhne, Mainz (1975), S.490
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde