Nossen, Stadtkirche

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Orgelbauer: Orgelbaufirma Eule
Baujahr: 1934
Geschichte der Orgel: Ursprünglich sollte eine Silbermannorgel für die Stadtkirche gebaut werden, aus Kostengründen zerschlugen sich aber die Verhandlungen mit Gottfried Silbermann.

So kaufte man eine Compeniusorgel der Kirche St. Aedigien in Oschatz, mit deren Teilen Orgelbaumeister Martini eine neue Orgel für die Stadtkirche schuf. Um 1900 wurde das Instrument altersschwach, sodass unter Verwendung einiger Martini-Register und dem um zwei Pfeifenfelder erweiterten Prospekt eine neue Orgel gebaut wurde

Umbauten: 1973 und 1996
Gehäuse: Orgelbaumeister Martini
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 3



Disposition

Manual 1 Manual 2 Manual 3 Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8' Quintadena 8' Oktave 4' Quinte 2 2/3' Oktave 2' Cornett 2-4fach Mixtur 3fach

Flötenprinzipal 8'

Gedackt 8' Prestant 4' Flachflöte 2' Rauschquinte 2fach Oboe 8'

Stillgedackt 16'

Gemshorn 8' Rohrflöte 8' Aeoline 8' Vox coelestis 4' Spitzflöte 4' Nasat 2 2/3' Blockflöte 2' Terzflöte 1 3/5' Zymbel 3fach

Violonbaß 16'

Subbaß 16' Prinzipalbaß 8' Choralbaß 4' Nachthorn 2' Posaune 16'



Bibliographie