Clausthal-Zellerfeld/Altenau, St. Nikolai

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Geschichte

1855 baute die Firma Carl Giesecke aus Göttingen für 1023 Taler eine Orgel mit zwei Manualen (Haupt- und Oberwerk) und Pedal, welche über 15 Register verfügte. 1933 wurde das Instrument von der Werkstatt Furtwängler & Hammer renoviert und die Disposition geändert. Es wurde in zwei Bauabschnitten 1966–1970 und 1973–1975 durch eine neue Orgel aus der Werkstatt Schmidt und Thiemann hinter dem historischen Prospekt ersetzt. Die Einweihung der neuen Orgel fand am 8. Mai 1975 statt. Das Instrument verfügt über 16 Register, die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind. Die Trakturen sind mechanisch, die Windladen als Schleifladen ausgeführt.

Disposition

I Hauptwerk C– Prinzipal 8′ Singend Gedackt 8′ Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Gemshorn 2′ Mixtur IV–V 1′ II Rückpositiv C– Gedackt 8′ Rohrflöte 4′ Prinzipal 2′ Siffflöte 1 1⁄3′ Sesquialtera II Scharff III 1⁄2′ Tremulant Pedal C– Subbass 16′ Oktave 4′ Mixtur III Trompete 8′