Wil SG, Dreifaltigkeitskirche

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Orgelbauer: Gebrüder Mayer Orgelbau, Feldkirch (A)
Baujahr: 2012
Geschichte der Orgel: 2012 Technischer Neubau der Orgel durch Orgelbau Mayer, Feldkirch (A) in der 2003 fertiggestellten Dreifaltigkeitskirche. Dabei wurden 20 Register[1] eines Instruments von Orgelbau Walcker, Ludwigsburg (D) wiederverwendet, das ursprünglich 1967 für die Katholische Kirche St. Peter und Paul in Erschwil SO erbaut, 2009 an die Piusbruderschaft St. Pius X. verkauft und nach Wil SG versetzt wurde. Acht Register wurden von Mayer 2012 neu gebaut.
Gehäuse: 2012
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 3 Manuale, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P. Superoktavkoppeln: III-III, III-P. Transponiereinrichtung für II. Manual. Schwelltritte für II. und III. Manual, elektronische Setzeranlage.



Disposition

I. Hauptwerk II. Schwellwerk III. Schwellwerk
Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Sesquialter II 22/3'

Schwiegel 2'

Mixtur IV-V 11/3'

Trompete 8'

Tremulant

Holzgedeckt 8'

Spitzname 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Nachthorn 2'

Larigot 11/3'

Cymbel III 1'

Krummhorn 8' (2012)

Tremulant

Bourdon 16' (2012)

Prinzipal 8' (2012)

Flûte harmonique 8' (2012)

Gamba 8' (2012)

Viola di Gamba 8' (2012)

Trompette harmonique 8' (2012)

Oboe 8' (2012)

Tremulant



Bibliographie

Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Informationen zur Kirchgemeinde Sancta Maria der Piusbruderschaft St. Pius X. und der Dreifaltigkeitskirche in Wil SG auf Wikipedia
  1. Aus der Walcker-Orgel von 1967 wurden alle Register der ersten beiden Manuale und des Pedals übernommen, mit Ausnahme des Krummhorn 8', das 2012 durch ein neues Register ersetzt wurde. Das III. Manual wurde von Mayer 2012 neu hinzugefügt.