Rheinbach/Hilberath, St. Martin

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgel eines unbekannten Erbauers in Hilberath
Rheinbach-Hilberath, St. Martin (2).jpg
Rheinbach-Hilberath, St. Martin (3).jpg
Orgelbauer: unbekannt
Geschichte der Orgel: Vermutlich erbaut 1602 für die Klosterkirche Essig bei Euskirchen

Nach der Säkularisation Verkauf an die Ev.-reformierte Kirchengemeinde Odenkirchen

1879 Rückkehr als Geschenk in die Voreifel

1976 Restaurierung durch Orgelbau Weimbs, Hellenthal

Stimmtonhöhe: a1= ca. 1 HT über 440 Hz (Chorton)
Temperatur (Stimmung): gleichstufig (?)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 71/2
Manuale: CD–a2
Pedal: CD–c1 [1]





Disposition

Manual Pedal
Hohlflöte 8' [2]

Prinzipal 4'

Flauto 4' [3][4]

Prinzipal 2' [3]

Quinte 11/3' [5]

Sesquialtera 2f (ab c1)[6]

Mixtur 3f 1' [7]

Trompete 8' (B/D)[6][8]




- angehängt -


Anmerkungen
  1. Taste Cis unbelegt
  2. gedeckt, C, D-c0 Metall neu, ab cis0 alt
  3. 3,0 3,1 alt
  4. gedeckt
  5. C, D-c1 1957, ab cis1 alt
  6. 6,0 6,1 neu 1976
  7. 1957
  8. Schleifenteilung zwischen h0 und c1





Bibliographie

Literatur: Hans Hulverscheidt: Die Orgel der Kirche St. Martin Hilberath, Kr. Euskirchen. In: Ars Organi 1977/53, S.160-162

Peter Jurgilewitsch, Wolfgang Pütz-Liebenow: Die Geschichte der Orgel in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis. Bouvier Verlag, Bonn 1990

Weblinks: Seiten der Kirchengemeinde

Eintrag bei orgbase.nl

Zeitungsartikel: Älteste noch bespielbare Orgel des Rheinlands