Ostritz, Kloster St. Marienthal, Zisterzienserinnenabtei (Chororgel)

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Marienthal Orgelansicht
Marienthal Spieltisch
Marienthal Klosteransicht
Orgelbauer: VEB Jehmlich Orgelbau Dresden, op.1043, Chororgel
Baujahr: 1989
Geschichte der Orgel: Die Weihe der Neuen Chororgel erfolgte durch Bischof Reinelt aus Dresden am 23.Oktober 1989.

Vorgängerorgeln:

Über ältere Orgeln fehlen Nachweise. Bis 1881 hat man im Kloster vor allem Instrumentalmusik gepflegt, auch als liturgische Begleitung auf Trumscheiten, den sogenannten Nonnengeigen, wovon einige vor Ort und drei Exemplare im Leipziger Musikinstrumentenmuseum erhalten sind.

1911 Hauptorgel von Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.311 (17 Register auf 2 Manualen), nicht erhalten.

Umbauten: 1997 Ausbau der Hülsenmagnete an der Windlade / Einbau von Ventilscheibenmagneten durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

2012 Reinigung und Schimmelbeseitigung durch Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH.

Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 18°C
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppel

I/P (nur Piston)

Umschalter für Schwelltritt (Öffnungsrichtung)



Disposition

I. Manual C-g3 II. Manual C-g3 Pedal C-f 1
1. Stillgedackt 8'

2. Rohrflöte 4'

3. Prinzipal 2'

4. Salicional 8' 5. Gedacktbaß 16'



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

„Ora et labora“ – Informationsblatt der Freunde der Abtei St. Marienthal Nr.48/2013, Geschichte des Klosters und der Orgel, S.7-10

Ostritz, Kloster Marienstern, Informationen zur Orgel von der Äbtissin Vaterodt

Weblinks: Informationsblatt der Freunde Kloster St. Marienthal 2013, Geschichte des Klosters und der Orgel, S-7-10

Geschichte des Klosters St.Marienthal

Wikipedia, Kloster St.Marienthal