Düsseldorf/Friedrichstadt, St. Antonius

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Orgelbauer: Gebr. Krell, Duderstadt
Baujahr: 1957
Geschichte der Orgel: Vor 1940/41 ist nur bekannt, dass in der Kirche "die alte Orgel aus St. Peter" gestanden haben soll [1].

Der heutige Prospekt entspricht dem Entwurf von Walter Supper von 1940 [2], von dem jedoch auf Seite 403 in Anmerkung 4 steht, er sei nicht realisiert worden.

1941 erhielt die Kirche aber eine Orgelgel von Stahlhuth, Aachen, (III + P / 50), wahrscheinlich mit dem Supper-Prospekt.

1943 wurde die Kirche bei 2 Angriffen schwer beschädigt.

1957 erstellte Krell eine neue Orgel, die aber als Umbau bezeichnet wird, und bei der offensichtlich der Supper-Entwurf wieder verwandt wurde.

1997 wurde die Orgel von der Orgelbau Stockmann, Werl abgebaut und nach umfangreicher Renovierung der Kirche erst 2002, leicht verändert, wieder eingebaut [3]. Dabei wurde ein neuer Spieltisch installiert, die Belegung der Manuale II und III getauscht, eine Setzeranlage eingebaut und die Disposition um die Mixtur 5f im Schwellwerk erweitert.

Umbauten: 2002 Renovierung durch Gebr. Stockmann, Werl
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 52
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, II/III, Sub III/I, Super III/I, Sub II /III, Super I;

128 Setzerkombinationen, Walze;



Anmerkungen
  1. Meldebogen von 1933 im Archiv des Erzbistums Köln
  2. Mundus Organorum, S. 62
  3. Frdl. Mitteilung des damaligen Organisten der Kirche, Reinhard Kluth, an Frank Berger


Disposition

Hauptwerk Positiv Schwellwerk Pedal



Bibliographie