Baden bei Wien, St. Stephan

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Prospektansicht Hencke-Orgel in Baden
Orgelbauer: Johann Hencke
Baujahr: 1744
Geschichte der Orgel: ehem. Orgel der Dorotherkirche Wien (Dorotheerkloster)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 2, C-d'"
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Coppel- und Nebenzüge: Positiv an Hauptmanual, Hauptmanual an Pedal, Positiv an Pedal, Kanaltremulant für Positiv, Prinzipalpleno Hauptmanual, Prinzipalpleno Pedal, Sesquialtera c' an/ab



Disposition

I Hauptmanual II Positivmanual Pedal
Principal 8'

Octav 4'

Quint 3'

Super Octav 2'

Mixtur V 2'

Cymbel III 1'

Bordon 16'

Waldt Fleten 8'

Quintadena 8'

Spitz Fleten 4'

Gamba 8'

Principal 4'

Octav 2'

Quinta 1 ½'

Mixtur IV 1 ½'

Copel 8'

Fleten gedeckt 4'

Sesquialtera II

Krum Horn (B/D) 8'

Contra Bass 16'

Principal Bass 8'

Oktav 4'

Mixtur III 3'

Octav Bass 8'

Quinta 6'

Groß Posaun 16'

Octav Posaun 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Die im 1744 von Johann Hencke für die Dorotheerkirche/Wien erbaute Orgel wurde nach Aufhebung des Klosters im Jahre 1787 nach Baden transferiert.

Bei der Orgelrenovierung 1987 (Orgelbau Gerhard Hradetzky) wurden die Originaltasten wieder eingebaut, auf denen schon W.A. Mozart und vermutlich auch Beethoven gespielt haben.

Die Kuraufenthalte von Constanze Mozart in Baden/Wien ergab sich eine enge Zusammenarbeit zwischen W.A.Mozart und dem Regens Chori von Baden, Anton Stoll. W.A.Mozart war mit dem damaligen Chorleiter von Baden/St. Stephan, Anton Stoll, befreundet und widmete ihm 1791 sein berühmtes "Ave verum", KV 618, das in dieser Kirche am 23. Juni 1791 uraufgeführt wurde (Quelle: www.wikipedia.at).