Butjadingen/Tossens, St. Bartholomäus

Aus Organ index
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Orgelbauer: Gerhard Janssen Schmid, Oldenburg (Schmid I)
Baujahr: 1815
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgel stellt sich nach nomine.net wie folgt dar:

1660 - Neubau durch einen unbekannten Orgelbauer

1811 - Abbaus der Orgel durch den Orgelbauer Christoph Nord

1815 - Wiederaufbau der Orgel durch den Oldenburger Orgelbauer Schmid I, dabei Verwendung des alten Instruments und Erweiterung desselben.

1885 - Johann Martin Schmid, Oldenburg (Schmid III), liefert neue Bälge

1963 - Alfred Führer, Wilhelmshaven, erweitert die Orgel, dabei verwendet er das alte Pfeifenwerk und die Doppellade weiter.

Gehäuse: Das Hauptwerk der Orgel steht in einem Gehäuse aus der Zeit vor 1775, das Rückpositivgehäuse ist neu.
Windladen: Schleifladen[1]
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang Hauptwerk: CD-c³, Rückpositiv: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: RP/HW, RP/Ped, HW/Ped



Disposition

Rückpositiv Hauptwerk Pedalwerk
Gedackt 8'[2]

Flöte 4'

Principal 2'[3][2]

Oktav 1'[4][2]

Terzian II[2]

Principal 8'[5]

Gedackt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 3'[6]

Oktave 2'

Mixtur IV 1 1/3'[2]

Trompete 8' B/D[2]

Subbaß 16'[2]

Principal 8'[7][2]

Nachthorn 4'[2]


Anmerkungen
  1. Manual und Pedal auf historischer Doppellade
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Diese Register wurden 1963 hinzugefügt.
  3. heißt bei Seggermann/Weidenbach "Prinzipal 2'"
  4. heißt bei Seggermann/Weidenbach "Oktave 1'"
  5. heißt bei Seggermann/Weidenbach "Principal 2'"
  6. heißt bei Seggermann/Weidenbach "Quinte 2 2/3'"
  7. heißt bei Seggermann/Weidenbach "Prinzipal 8'"



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 61
Weblinks: Die Orgel auf nomine.net