Osnabrück, Herz Jesu

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Orgelbauer: Matthias Kreienbrink, Osnabrück
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: In den 1960er Jahren wurde für die Herz-Jesu-Kirche eine neue Orgel durch die Werkstatt Kreienbrink aus Osnabrück gebaut. Das Instrument, das mit insgesamt 37 Registern geplant wurde, konnte zunächst nur als Teilbau realisiert werden. Das fehlende Rückpositiv war für einen späteren Bauabschnitt geplant, der aber nie ausgeführt wurde. Im Zuge der 1989 festgestellten Asbestverseuchung der Kirche mussten alle Holzteile der Orgel entsorgt werden. 26 Metallregister wurden für einen späteren Neubau eingelagert.
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 28 (37 geplant)
Manuale: 3
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: III/II, III/I, II/I, I/P, II/P, III/P



DISPOSITION DER ORGEL DER HERZ-JESU-KIRCHE IN OSNABRÜCK-INNENSTADT

I. Manual Hauptwerk (C-g3) II. Manual Rückpositiv (C-g3) III. Manual Schwellwerk (C-g3) P. Pedalwerk (C-f1)
Gedacktpommer 16'

Zinnprinzipal 8'

Spitzgemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Offenquinte 2 2/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 6fach 1 1/3'

Kupfertrompete

noch nicht gebaut Echoprinzipal 8'

Holzgedackt 8'

Weitoktave 4'

Spitzgedackt 4'

Nachthorn 2'

Sifflöte 1 1/3'

Nonsept 8/9'

Scharff 4-6fach 1'

Engtrompete 16'

Dulzian 8'

Singend Regal 4'

Tremulant

Kupferpraestant 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Weitpfeife 2'

Rauschwerk 5fach 2 2/3'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Festschrift "175 Jahre Orgelbau" Matthias Kreienbrink, 1. Auflage 1964