Hameln, St. Nicolai (Hauptorgel)

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Beckerath-Orgel aus 1966
Prospektansicht
Ansicht von außen
Orgelbauer: Rudolf von Beckerath (Hamburg)
Baujahr: 1966
Geschichte der Orgel: Die Disposition entwarfen Siegfried Steche und Rudolf von Beckerath.
Umbauten: 1981 Umdisponierung durch die Erbauerfirma

1991 Überholung und Umdisponierung/Erweiterung (*) durch Firma Goll (Luzern)

1998 Restauration durch Firma Rietzsch (Hiddestorf) wegen einem Wasserschaden. Infolge dessen kam ein Registerspeicher mir 16.000 Kombinationen durch die Firma Mühleisen hinzu.

2003 Wegen Spätfolgen des Wasserschadens Reparatur durch Gebr. Hillebrand (Altwarmbüchen).

Eine Generalsanierung mit Erneuerung der Elektrik und Anschaffung eines mobilen Spieltisches ist geplant.

Registeranzahl: 41
Manuale: 3 C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition seit 2003

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gedackt 8′

Suavial* 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Oktave 2′

Quinte 11/3'

Sesquialtera II

Scharff IV 1′

Dulzian* 16′

Krummhorn 8′

Tremulant

Gedackt 16′

Prinzipal 8′

Gemshorn 8′[1]

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Spielflöte 4′

Nasat 3′

Oktave 2′[2]

Mixtur IV–VI 11/3'

Trompete 8′

Gedackt* 8′

Gambe* 8′

Schwebung 8'[3]

Blockflöte 4′

Violprinzipal* 4′

Waldflöte 2

Cornett III 

Mixtur* III 1′

Trompete* 8′

Oboe 8'

Tremulant

Untersatz 32′[4]

Prinzipal 16′

Subbass 16′[5]

Oktave 8′

Rohrbass 8′

Oktave 4′

Nachthorn 2′

Mixtur IV

Posaune 16′

Trompete 8′

Trompete 4′

Anmerkungen
  1. früher im Schwellwerk
  2. 1981 statt Scharff III
  3. ab g0
  4. 2003; C-Fs akustisch, G-H Verlängerung Subbass 16'
  5. 2003 hinzugefügt

Disposition 1966-1981

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Metallgedackt 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Oktave 2′

Quinte 11/3'

Sesquialtera II

Scharff IV 1′

Rankett 16′

Krummhorn 8′

Tremulant

Gedackt 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Spielflöte 4′

Nasat 22/3'

Flachflöte 2′

Mixtur IV–VI 11/3'

Scharff III 1/2'

Trompete 8′

Gemshorn 8′

Quintadena 8' 

Blockflöte 4′

Quintflöte 22/3'

Waldflöte 2'

Sifflöte 1'

Cornett III

Obertöne II

Zimbel III

Oboe 8'

Tremulant

Prinzipal 16′

Oktave 8′

Rohrbass 8′

Oktave 4′

Nachthorn 2′

Rauschpfeife III

Mixtur V

Posaune 16′

Trompete 8′

Schalmei 4′



Bibliographie

Anmerkungen: Eine Renovierung ist für 2026 geplant. Siehe auch: An der Königin der Instrumente nagt der Zahn der Zeit. (Kirchenkreis Hameln-Pyrmont)
Quellen/Sichtungen: Eigensichtung Oktober 2021

Wikipedia

Literatur: Wolfang Adelung: Orgeln der Gegenwart. Kassel: Bärenreiter (1972), S. 228 (Disposition 1966)
Discographie: Die große Orgel der Marktkirche St. Nicolai Hameln - Ein klangliches Portrait. Ambiente ACD-1097 (2022) (→ Discogs)
Weblinks: Beschreibung im Orgelatlas Ostwestfalen-Lippe

...mit Klangproben auf den Seiten der Marktkirche

Die Marktkirche St. Nikolai