Meißen/Spaar, Auferstehungskapelle

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Jehmlichorgel Auferstehungskapelle Meißen Spaar
Prospekt und Spieltisch
Platz für einen Calcanten und Seil für die Kirchenglocke
Orgelbauer: Gebr. Emil & Bruno Jehmlich (1889-1938) Dresden
Baujahr: 1910
Geschichte der Orgel: Das Instrument wurde von Gebr. Emil & Bruno Jehmlich/Dresden im Jahr 1910 erbaut. Über die originale Disposition ist aktuell nichts bekannt.

Es ist bekannt, dass die Orgel 1969 umdisponiert wurde. Das geschah durch die Gebr. Otto & Rudolf Jehmlich auf die aktuelle Disposition.

Der Neue Johannesfriedhof mit der Auferstehungskapelle wurde auf einem Teil des historischen Meißner Weinbergs „Fürstenberg“ für die wachsenden Ortsteile Spaar und Zaschendorf neben dem alten Winzerhaus errichtet. Die Kapelle wurde im Dezember 1910 geweiht. Sie ist architektonisch ein Beispiel für die Abwendung vom Historismus hin zur Reform- oder Heimatschutzarchitektur. Die schönen Buntglasfenster sind sachlich und zeigen den Einfluss des Jugendstils. Die Glocke wird noch von Hand mittels eines Seiles geläutet. Auf der Empore steht eine Kirchenorgel von Jehmlich Orglbau.

Umbauten: 1969 Umdisponierung durch Gebr. Otto & Rudolf Jehmlich (1938-1972) Dresden
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Stand nach der Umdisponierung 1969

I Hauptwerk II Pedal
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 5f

Subbaß 16'


Anmerkungen



Bibliographie

Weblinks: Webseite Alter und Neuer Johannesfriedhof Meißen

Friedhöfe der Johanneskirchgemeinde Meißen