Wittmund/Buttforde, St. Marien

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgel im Zustand von 1987
Blick vom Schiff auf Lettner und Orgel im Jahr 1987
Spieltisch im Jahr 1987
Manubrien auf der linken Seite der Tastatur (Zustand 1987), zu beachten die "Flöte 5 F." (Ausschnittsvergrößerung)
Orgelbauer: Joachim Richborn
Baujahr: 1681
Geschichte der Orgel: Eine ausführliche Darstellung der an der Orgel durchgeführten Arbeiten findet sich auf nomine.net.

2011/12 - Restaurierung durch Hendrik Ahrend

Stimmtonhöhe: a¹ = 473 Hz bei 19° C
Temperatur (Stimmung): mitteltönig
Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9 Register
Manuale: 1 Manuale, Tonumfang: CDEFGA-c³
Pedal: Tonumfang: CDEFGA-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant

Calcant





Disposition nach der Restaurierung im Jahr 2011/2012

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'[1]

Gedact 8'[1]

Octav 4'[1]

Floit 4'[1]

Nassat 3'[1]

Octav 2'[1]

Sexquialt II 1 3/5'[1][2]

Mixtur V 1 1/3'[3][4]

Trompete 8'[5]

Das Pedal ist

an das Manual angehängt.




Disposition nach der Aufzeichnung am Spielschrank im Jahr 1987

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Gedakt 8'

Oktave 4'

Flöte 5'[6]

Nasat 3'

Oktave 2'

Sexquialt II 1 3/5'

Mixtur V 1 1/3'[7]

Trompete 8'

Das Pedal ist

an das Manual angehängt.


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Diese Register sind original von Riechborn (1681)
  2. Besteht aus den Chören 1 3/5'+1 1/3' und repetiert bei c° nach 2 2/3'*1 3/5'
  3. Register teilweise von Riechborn, teilweise rekonstruiert durch Ahrend
  4. repetiert bei c¹ nach 2', bei f¹ nach 2 2/3' und bei c² nach 4'
  5. Dieses Register wurde 2011/12 durch Ahrend rekonstruiert. Als Grundlage dienten die 1947 durch Rudolf von Beckerath aufgezeichneten Maße der damals noch erhaltenen originalen Riechborn-Trompete. Diese wurde erst 1949 durch Alfred Führer durch eine Giesecke-Trompete ersetzt.
  6. Diese Aufschrift war damals tatsächlich an der Spielanlage vorhanden, vgl. Foto der Spielanlage. Es handelt sich von der Bauart her um eine Spitzflöte 4'.
  7. War bei der Besichtigung im Jahre 1987 teilweise unvollständig.



Bibliographie

Weblinks: Die Orgel auf nomine.net

Die Kirche auf der Seite des Kirchenkreises Harlingerland