Nastätten, St. Peter und Paul
Adresse: 56355 Nastätten, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Orgelbauer: | Christian Gerhardt & Söhne |
Baujahr: | 1928 |
Umbauten: | 1966 Neobarockisierung durch Eduard Wagenbach (Limburg).
1990er Renovierung durch die Firma Mayer. 2007 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer: Einbau einer neuen Taschenlade mit 4 Registern im II. Manual sowie Ergänzung eines neuen Fagott 16' im Pedal sowie einer Terz im I. Manual auf einer eigenen Taschenlade. 2024 Renovierung durch die Firma Hugo Mayer. |
Gehäuse: | Im Gehäuse der Vorgängerorgel von Gebr. Keller (Limburg) aus dem Jahr 1883. |
Windladen: | Taschenladen (mit Keiltaschen) |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 19 (20) |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | 1 C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P Suboktavkoppel: II/I Superoktavkoppel: I/I[1]
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Disposition seit 2007 [2]
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Principal 8'
Spitzflöte 8' [3] Octave 4' [4] Quinte 22/3' [5] Traversflöte 4' Octave 2' Terz 13/5' [6] Mixtur 11/3' |
Gedeckt 8'
Salicional 8' [6] Schwebung 8' [6] Principal 4' Rohrflöte 4' [6] Blockflöte 2' [7] Quinte 11/3' [8] Oboe 8' [6] |
Subbaß 16'
Principal 8' Choralbass 4' Fagott 16' [6] |
Anmerkungen:
- ↑ Das Pfeifenwerk des I. Manuals ist für die Superoktavkoppel bis c4 ausgebaut, d.h. nicht um eine volle Oktave.
- ↑ Teilweise stammt das Pfeifenwerk, insbesondere die Holzpfeifen, noch aus der Vorgängerorgel von Keller (1883).
- ↑ C-H gedeckt, ab c0 offen.
- ↑ Transmission aus dem Pedal: Octave 4' (sic!), erst ab dis1 auf der Manuallade. Die Octave 4' wurde zu einem späteren Zeitpunkt anstelle des Cello 8' auf die Transmissionslade im Pedal umgesetzt.
- ↑ Auf dem vormaligen Pfeifenstock der Octave 4'.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 Neu auf Zusatzlade.
- ↑ Umgearbeitet aus dem ursprünglichen Gemshorn 4'.
- ↑ Umgearbeitet aus der ursprünglichen Aeoline 8'.
Ursprüngliche Disposition 1928-1966
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Principal 8'
Hohlflöte 8' Gambe 8' [1] Salicional 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Mixtur 22/3' |
Geigenprincipal 8'
Gedeckt 8' Aeoline 8' Gemshorn 4' |
Subbaß 16'
Octavbaß 8' Cello 8' |
Anmerkungen:
- ↑ Transmission aus dem Pedal: Cello 8' (sic!). Das Cello befand sich tatsächlich auf der Pedallade und wurde ins Hauptwerk transmittiert. Ab dis1 befanden sich die Pfaifen auf der Manuallade.
Bibliographie
Anmerkungen: | Die Orgel befindet sich derzeit zur Renovierung im abgebauten Zustand. Sobald das Instrument wiederaufgebaut wurde, werden Fotos folgen. |
Quellen/Sichtungen: | Sichtung durch Alexander Ortmann - August 2024 |
Literatur: | Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2/II, B. Schott's Söhne, Mainz (1975), S.634-637 |
Weblinks: | Webseite der Kirchengemeinde |